Innenminister Schäuble: Debatte um Freikarten für die WM ist "absurd"
Geschrieben am 17-05-2006 |   
 
    Hamburg (ots) - Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat die Ermittlungen der Mannheimer Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Weitergabe von Freikarten für die Fußball-WM kritisiert. "Es gibt in Deutschland eine Neigung, die Dinge zu übertreiben. Davon sind auch die Staatsanwaltschaften nicht frei", sagt Schäuble der ZEIT. Die Vorstellung, dass Sponsoren Politiker durch Einladungen zu WM-Spielen für ihre Interessen einspannen wollten, sei "absurd". "Wer wegen der Zahlung von ein paar Euro oder einer Einladung zum Fußball gleich nach dem Staatsanwalt ruft, der schießt mit Kanonen auf Spatzen." Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt gegen den Vorstandsvorsitzenden des baden-württembergischen Energieunternehmens EnBW Utz Claassen und mehrere Landespolitiker, die von EnBW Freikarten erhalten hatten, wegen des Verdachts der verbotenen Geschenkannahme. 
     Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 21 vom 18. Mai 2006 senden wir Ihnen gerne zu.
 
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