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Schutz und Übertragbarkeit von Zeitwertkonten Presseinformation zur 9. Handelsblatt Jahrestagung Betriebliche Altersversorgung (7. bis 9. April 2008, Hotel InterContinental Berlin)

Geschrieben am 20-03-2008

Düsseldorf (ots) - Berlin/Düsseldorf, März 2008. Mit dem Ziel, den
Insolvenzschutz und die Portabilität von Wertguthaben aus vertraglich
vereinbarten flexiblen Arbeitszeitregelung zu verbessern, soll noch
in diesem Jahr eine Änderung des Gesetzes zur sozialrechtlichen
Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen (FlexiG) herbeigeführt
werden. Die bisher vorliegenden Vorschläge des Bundesministeriums für
Arbeit und Soziales (BMAS) werden zurzeit diskutiert. Auf Kritik sind
die vorgeschlagenen Anlagebeschränkungen und die
sozialversicherungsrechtlichen Aufzeichnungspflichten gestoßen. Wegen
der Verlängerung der Sozialversicherungsfreiheit bei der
Entgeltumwandlung, soll aber die Übertragung von Wertguthaben in eine
betriebliche Altersversorgung ebenso sozialversicherungsfrei bleiben.

Auf der 9. Handelsblatt Jahrestagung "Betriebliche
Alterversorgung" (7. bis 9. April 2008, Berlin) stellt
Bundesarbeitsminister Olaf Scholz die neuen Rahmenbedingungen für die
Alterssicherung in Deutschland vor und geht auf die aktuellen
Diskussionen um die Altersvorsorge ein. Der Renten-Experte Prof. Dr.
Dr. h.c. Bert Rürup (Technische Universität Darmstadt und
Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung) geht auf die Diskussionen um die
Rente mit 67 ein und die Ängste einer drohenden Altersarmut.

Die Perspektiven und Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten nach den
aktuellen Gesetzesplänen stehen im Fokus des dritten Tages der
etablierten bAV-Jahrestagung. Armin Knospe (Bundesministerium für
Arbeit und Soziales) stellt den aktuellen Stand des Reformvorhabens
vor und zeigt den geplanten Zeitrahmen des Gesetzesentwurfes auf.
Weitere Renten- und Sozial-Experten aus Wissenschaft, Politik und
beruflicher Praxis wie Prof. Dr. Wolfgang Gerke (Bayerisches
Finanzzentrum). Dr. Boy-Jürgen Andresen (Arbeitsgemeinschaft für
betriebliche Alterversorgung e.V.), Annelie Buntenbach (DGB) und Hans
H. Melchiors (Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG)
diskutieren über die rechtlichen und politischen Perspektiven der
bAV. Wie die betriebliche Altersversorgung in den Unternehmen
umgesetzt werden kann und welche Erfahrungen in den fünf
Durchführungswegen bisher gemacht wurden, erläutern unter anderen
Vertreter von Bayer, Bertelsmann, BMW sowie MAN, Robert Bosch und der
WestLB.

Der Vorsitzende Richter des Bundesarbeitsgerichtes in Erfurt, Dr.
Gerhard Reinecke, geht aus der Sicht der Rechtsprechung auf das
Betriebsrentenrecht ein und erläutert die Entgeltumwandlung, den
Gleichheitssatz und den Gleichbehandlungsgrundsatz sowie die
Betriebsrentenanpassungen. Gemeinsam mit weiteren Experten diskutiert
Reinecke die arbeitsrechtlichen Konsequenzen der Rente mit 67.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots-bav08

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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