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Pressemitteilung Weltwassertag: Wasser kann tödlich sein - Welthungerhilfe fordert mehr Einsatz für Sanitärmaßnahmen

Geschrieben am 19-03-2008

Bonn (ots) - 19.03.2008. Die Welthungerhilfe fordert mehr Einsatz
für Sanitär- und Hygienemaßnahmen sowohl in Entwicklungs- als auch
Nothilfeprojekten. "Es ist ein unpopuläres Thema, aber der Bau von
Latrinen und Hygieneschulungen sind essentiell, wenn die
Gesundheitssituation der Menschen in den Entwicklungsländern
verbessert werden soll", sagt Martin Wolff, Programm-Manager der
Welthungerhilfe für Uganda, Ruanda und Burundi.

In den Projektländern der Welthungerhilfe wird darauf geachtet,
dass die neuen Wasser- und Sanitäranlagen von den Nutzern
eigenständig gewartet, repariert und verwaltet werden können.
Bewusstseinsbildung ist ein weiteres wichtiges Element. "In
Deutschland werden Hygieneregeln seit langem von Generation zu
Generation übertragen und in der Schule unterrichtet. Wo Menschen
bislang ohne Leitungswasser und sanitäre Einrichtungen lebten, fehlt
es noch an Aufklärung", sagt Wolff.

Falscher Umgang mit Wasser ist eine zentrale Ursache von Armut und
Hunger. Täglich sterben 5000 Kinder unter fünf Jahren an
Durchfallerkrankungen, weil sie und ihre Eltern nicht wissen, dass
unsauberes Wasser krank macht und den Tod bedeuten kann. Auch die
Erwachsenen erkranken oft und sind dann nicht in der Lage, ihrer
Arbeit nachzugehen oder die Felder zu bestellen.

Nach UN-Angaben haben eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu
sauberem Trinkwasser. Ohne sanitäre Einrichtungen müssen sogar über
2,6 Milliarden Menschen auskommen. "Sanitation" ist deshalb das Motto
des diesjährigen Weltwassertags, an dem die UN eine sanitäre
Grundversorgung für alle Menschen fordern.

Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand:
Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu
langfristig angelegten Projekten der Entwicklungshilfe mit
einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur
Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 5000
Projekte in 48 Ländern mit 1,8 Milliarden Euro gefördert - für eine
Welt ohne Hunger und Armut.

Martin Wolff steht auf Anfrage für Interviews zur Verfügung

Weitere Informationen unter www.welthungerhilfe.de

Originaltext: Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6596
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6596.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Marion Aberle, Pressesprecherin
Tel: (02 28) 22 88 - 114
Mobil: (0172) 25 25 962
Julia Wellmann, Assistentin der Pressestelle
Tel: (02 28) 2288 - 454
Fax: (02 28) 2288 - 333
Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) e. V.
Friedrich-Ebert-Straße 1
D-53173 Bonn
Tel: (02 28) 2288 - 0
presse@welthungerhilfe.de


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