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Nele Hirsch: An einer gesetzlichen Regelung von Praktika führt kein Weg vorbei

Geschrieben am 18-03-2008

Berlin (ots) - "Die Studienergebnisse beweisen: An einer
gesetzlichen Regelung gegen den Missbrauch von Praktika führt kein
Weg vorbei. DIE LINKE legte bereits im letzten Jahr einen konkreten
Gesetzesentwurf hierzu vor. Nun müssen die anderen Fraktionen Farbe
bekennen und zeigen, ob sie die Ausbeutung von Absolventen in
unbezahlten Praktika-Schleifen weiter hinnehmen wollen oder endlich
Gegenmaßnahmen ergreifen", so Nele Hirsch zur heute vorgestellten
Absolventenstudie der Bundesregierung. Die bildungspolitische
Sprecherin erklärt weiter:

"Wie die heute veröffentlichte Studie der Bundesregierung
aufzeigt, hat fast die Hälfte der Praktikanten zuvor eine berufliche
Ausbildung absolviert. Die Ausbeutung von Praktikanten ist also kein
vermeintliches Luxus-Problem, von dem in erster Linie
Hochschulabsolventen betroffen sind.

Auszubildende sind genauso wie Akademiker mit den
Ungerechtigkeiten des Praktika-Missbrauchs konfrontiert. Die Studie
hat erneut belegt, dass die meisten Praktika unbezahlt stattfinden
oder unzureichend vergütet werden. Jeder fünfte Befragte gab zudem
an, dass das Praktikum eher zu einer Verhinderung als zu einer
Erleichterung einer Festanstellung führt."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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