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Anstieg der Lohnzusatzkosten durch Karenztage bremsen

Geschrieben am 18-03-2008

Berlin (ots) - Die Einführung von zwei Karenztagen hat der
Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Mario Ohoven, vorgeschlagen. "Der Griff in die Rentenkasse, die
Anhebung der Beiträge zur Pflegeversicherung und die für 2009 zu
erwartenden höheren Krankenkassenbeiträge treiben die
Lohnzusatzkosten weiter nach oben. Statt die Klein- und
Mittelbetriebe zu entlasten, werden ihnen immer neue zusätzliche
Lasten aufgebürdet."

Der Mittelstandspräsident wies darauf hin, dass Deutschland laut
OECD zu den Ländern mit der höchsten Steuer- und Abgabenlast gehört.
"Wettbewerber wie Frankreich haben die Arbeitskosten in den
vergangenen Jahren deutlich gesenkt. Im Gegensatz dazu hat sich die
Bundesregierung offenbar von ihrem Ziel verabschiedet, die
Sozialversicherungsbeiträge unter 40 Prozent zu senken."

Die Einführung von zwei Karenztagen würde zu einer spürbaren
Senkung der Lohnzusatzkosten führen und damit die
Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen stärken, so Ohoven.
"Es gibt auch keinen Grund, warum Deutschland bei der Lohnfortzahlung
im Krankheitsfall im internationalen Vergleich weiter einen Sonderweg
beschreiten müsste."

Originaltext: BVMW
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Pressekontakt:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmw.de
Web: www.bvmw.de, www.bvmw-presse.de


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