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Apotheker fordern mehr Kassen-Transparenz / Keller: Diffamierung auf Kosten der Leistungserbringer

Geschrieben am 17-03-2008

Berlin (ots) - Die deutschen Apothekerinnen und Apotheker weisen
die Vorwürfe des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) und
des Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes (AEV) zurück. "Der Vorwurf, die
Apotheken würden Rabattverträge unterlaufen, ist an den Haaren
herbeigezogen", reagiert Hermann S. Keller, Vorsitzender des
Deutschen Apothekerverbandes (DAV). "Die Kassen haben bis heute nicht
offen gelegt, ob und welche Einsparungen überhaupt erfolgen."

Keller: "Wir haben die Rabattverträge und deren Umsetzung nicht
blockiert, sondern deren schnelle und effiziente Umsetzung mit den
Versicherten der Kassen vorangetrieben." Eine Kampagne gegen
diejenigen zu fahren, die mit großem Engagement die Rabattverträge
zugunsten der Krankenkassen vor Ort mit Leben erfüllen, sei
"unverschämt". Der DAV erwarte ein "vernünftiges
vertragspartnerschaftliches Verhalten und den Versuch einer
einvernehmlichen Klärung von Meinungsverschiedenheiten".

Aus den Ausführungen der Ersatzkassen wird deutlich, dass von den
nötigen Überprüfungen nicht 21.500 Apotheken, sondern allenfalls ein
Bruchteil betroffen sind.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-131
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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