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Eichhorn: Glücksspielsucht eindämmen - Menschen vor dem Ruin bewahren

Geschrieben am 13-03-2008

Berlin (ots) - Anlässlich des zweiten Werkstattgesprächs zum Thema
Glücksspielsucht erklärt die Drogenbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Glücksspielsucht ist keine Randerscheinung - bis zu 400.000
Menschen sind davon in Deutschland betroffen.

Häufig geht die Sucht mit schwerwiegenden Folgen wie dem Zerfall
von Familien, Trennung vom Partner und Suizidversuchen einher.
Glücksspielsucht verursacht zudem wirtschaftliche Notlagen als Folge
einer erheblichen Verschuldung, die nicht selten auch zu sozialer
Verelendung führt. So belegen Zahlen der Deutschen Hauptstelle für
Suchtfragen, dass nur ein Viertel der pathologischen Glücksspieler
nicht verschuldet ist, ein weiteres Viertel jedoch Schulden von mehr
als 25.000 Euro hat.

Es ist notwendig, Abhängigen Hilfen zum Ausstieg aus der Sucht zu
geben und andere davor zu bewahren, glücksspielsüchtig zu werden. Der
neue Glücksspielstaatsvertrag ist ein Schritt auf dem Weg dahin. Die
Schaffung flächendeckender Angebote zur Suchtprävention und
-behandlung ist ebenso notwendig wie eine konsequente Umsetzung der
neuen gesetzlichen Bestimmungen und die Schließung von
Gesetzeslücken. So muss vor allem im Sinne eines umfassenden
Glücksspielrechts auch das gewerbliche Automatenglücksspiel
gesetzlich als Glücksspiel eingeordnet werden. Erste Erhebungen
belegen, dass es sich bei den Geldspielautomaten um die
Glücksspielform mit dem höchsten Suchtpotenzial handelt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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