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Rheinische Post: DIHK-Präsident Braun: Volksparteien haben Angst vor der eigenen Courage

Geschrieben am 10-03-2008

Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, hat die Arbeit der
großen Koalition scharf kritisiert. "Ich bin mir nicht sicher, ob
sich die Bundesregierung immer bewusst ist, welche Verantwortung sie
für den Wirtschaftsstandort Deutschland trägt", sagte Braun der
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der DIHK-Chef fügte hinzu:
"Spitzenpolitiker sagen uns hinter vorgehaltener Hand: Sie haben ja
Recht, da müssten wir was tun, aber das würde uns Stimmen kosten. Das
gibt einem schon zu denken."

Den großen Volksparteien warf er "Angst vor der eigenen Courage"
vor. "Je näher Wahlen rücken, desto weniger sind sie zu Reformen
bereit." Beim Blick nach vorne sehe er "wenig Positives", sagte Braun
weiter. Er warnte vor einer "Erbschaftsteuerreform, die
Familienunternehmen aus dem Land zu treiben droht".

Braun forderte Union, SPD, FDP und Grüne auf, "mehr auf gemeinsame
Schnittmengen achten, und zwar vor der Wahl". Dann seien "auch andere
politische Konstellationen möglich, als beispielsweise jetzt in
Hessen in Betracht gezogen werden".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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