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Mitteldeutsche Zeitung: zu Hessen und SPD

Geschrieben am 07-03-2008

Halle (ots) - Beck hat viele inner- und außerhalb der SPD
enttäuscht. Beck hatte versucht, mit sachten und eher symbolischen
Korrekturen nach links die Agenda-gebeutelte SPD mit sich zu
versöhnen, ihr neues Selbstvertrauen einzuflößen, ihre Kampfkraft zu
steigern. Ansatzweise war der Parteichef damit erfolgreich. Aber das
mühsam Erreichte hat er in kürzester Zeit wieder eingerissen. Die SPD
ist tief gespalten, das Misstrauen zwischen rechtem und linkem
Parteiflügel ausgeprägt, die Umfragen signalisieren katastrophale
Zustimmungswerte für die Partei und für Beck selbst. Der letzte
SPD-Chef mit ähnlich grauseliger Bilanz hieß Rudolph Scharping.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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