(Registrieren)

Werder Bremen-Presseservice: Reaktionen auf WM-Nominierung: Werder-Trio für WM nominiert - Owomoyela nicht dabei

Geschrieben am 15-05-2006

Bremen (ots) - Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat für die
Weltmeisterschaft die drei Werder-Profis Torsten Frings, Miroslav
Klose und Tim Borowski in seinen 23-köpfigen Kader berufen.
Überraschend nicht zum Aufgebot gehörte der Bremer Patrick Owomoyela.

Bei Werders sportlicher Leitung wurde die Entscheidung mit
Überraschung aufgenommen. Cheftrainer Thomas Schaaf sagte: "Jürgen
Klinsmann hat mich heute morgen darüber informiert. Bisher waren wir
immer davon ausgegangen, dass unsere Spieler als Quartett zur WM
fahren. Wir hätten es jedem unserer Profis gegönnt. Owo ist natürlich
jetzt sehr enttäuscht, er hat für dieses Ziel sehr viel investiert."

Geschäftsführer Klaus Allofs kommentierte die Entscheidung des
DFB-Trainerstabes so: "Wenn man ehrlich ist, muss man zugeben, dass
neben dem nominierten Trio Owo ein Wackelkandidat für den WM-Kader
war. Trotzdem ist dieser zusammengestellte Kader eine ziemliche
Überraschung. Für Owo ist es ein großer Schock. Alle Aussagen uns
oder ihm gegenüber haben vermittelt, dass er gute Chancen auf die
WM-Teilnahme hat. Wir haben mit den Verantwortlichen zuletzt während
des Bundesliga-Spiels gegen Schalke 04 gesprochen. Dabei ging es auch
um Owo. Auch damals waren noch alle mit seiner Entwicklung weitgehend
zufrieden."

Neben der geäußerten Überraschung dokumentierte Werders sportliche
Leitung aber auch deutliche Kritik an der Entscheidung: "Ich kann
nicht nachvollziehen, dass Spieler den Vorzug erhalten haben, die
zwar teilweise eine ordentliche Saison gespielt haben, aber nicht bei
Klubs spielen, die vor solchen Aufgaben standen wie Werder. Patrick
Owomoyela hat bei uns in der Champions League fast alle Partien
gespielt, stand in der Meisterschaft immer im Brennpunkt, er hat bis
zum Schluss ganz oben mitgespielt. Das Gleiche gilt auch für den
Schalker Kevin Kuranyi."

Zum gesamten WM-Kader sagte Allofs: "Es gab nach jeder Nominierung
für eine WM oder eine EM einen öffentlichen Aufschrei. Immer gab es
Diskussionen um ein oder zwei Namen. Aber ich kann mich nicht
erinnern, dass es schon mal eine Überraschung in dieser krassen Form
gab. Bei den Kandidaten im Sturm muss man schon mal nachfragen, ob
man richtig gelesen hat. Mein Kader hätte anders ausgesehen."

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52353
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52353.rss2

Rückfragen bitte an:

Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Am Weserstadion 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

12444

weitere Artikel:
  • Werder Bremen-Presseservice: Owomoyela zur Nichtberücksichtigung für die WM: "Es ist das Ticket, das nicht gültig ist" Bremen (ots) - Patrick Owomoyela hat die Entscheidung, dass er nicht zum WM-Kader gehört, mit großer Enttäuschung aufgenommen. Der 26 Jahre alte Verteidiger stellte sich nach der Bekanntgabe des WM-Teams am Montagnachmittag den Fragen der Medienvertreter. "Mir wird es keiner übel nehmen, wenn ich heute richtig enttäuscht bin. Leider ist das kein schlechter Traum, sondern die Realität. Ich wurde auf Abruf berufen, das ist das Ticket, das nicht gültig ist", so Owomoyela nach der Entscheidung, die ihn nach eigenen Aussagen nicht so hart mehr...

  • Rheinische Post: Klinsmanns Coup Düsseldorf (ots) - Von Martin Beils Sven-Göran Eriksson nominierte kürzlich den 17-jährigen Theo Walcott für die WM, obwohl der noch nie in der höchsten Spielklasse zum Einsatz kam. Das war ein Ding. Ganz so toll wie der Kollege in englischen Diensten trieb es Jürgen Klinsmann nicht, auch wenn ihm genau so eine Überraschung zuzutrauen wäre. Doch immerhin gelang es auch dem Kalifornien-Schwaben gestern wieder einmal, die Fachwelt zu erstaunen. Wer hatte David Odonkor auf dem Zettel? Und wer glaubte noch an Mike Hankes Chance? War doch mehr...

  • Bw-Olympix '06 - Der Teamsport-Event der Bundeswehr vom 19.-21. Mai in Warendorf/Münster Bonn (ots) - Mehr als 2.500 sportbegeisterte 16- und 17-Jährige aus dem gesamten Bundesgebiet haben sich für die Teamwettkämpfe der diesjährigen Bw-Olympix vom 19. bis 21. Mai in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf/Münster beworben. Rund 1.200 Jugendliche können teilnehmen. Im Mittelpunkt des Events - unter der Schirmherrschaft des Bundesministers der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung - stehen Turniere in den Trend- und Funsportarten Streetsoccer, Beachvolleyball und Streetball. Über 250 Teams aus jeweils bis zu sechs Jungs oder mehr...

  • Ronaldinho gegen Jens Lehmann live in Sat.1: Das Finale der UEFA Champions League FC Barcelona - FC Arsenal London am Mittwoch, 17. Mai 2006, ab 20.15 Uhr in HDTV Berlin (ots) - Der Höhepunkt der UEFA Champions League-Saison 2005/2006 ist erreicht: Am Mittwoch, 17. Mai 2006 kommt es in Paris zwischen dem FC Barcelona und dem FC Arsenal London zum Showdown um den weltweit bedeutendsten Titel im Vereinsfußball. In der Champions League-Historie ist es das erste spanisch-englische Finale. Aber es ist mehr als das - es ist das Finale der derzeit besten Teams in Europa, der besten Offensive gegen die beste Defensive: Ronaldinho gegen Jens Lehmann. Es könnte das Jahr von Jens Lehmann werden: zum ersten mehr...

  • Der Tagesspiegel: Manfred von Richthofen fordert mehr Demokratie im DOSB: "Nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen führen" Berlin (ots) - Der Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, hat mehr Demokratie und Basisarbeit im neuen Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) angemahnt. "Diese Sportorganisation lässt sich nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen führen", sagte von Richthofen im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Mittwoch-Ausgabe). Thomas Bach, der designierte DOSB-Präsident, will das neue Präsidium wie einen Aufsichtsrat arbeiten lassen und die hauptamtlichen Mitarbeiter stärker einbeziehen. von Richthofen widerspricht diesem Ansatz: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Sport-News

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

HSV-Presseservice: Neue Ausrüstung für die Saison 2006/2007 - HSV und PUMA stellen neue HSV-Trikots vor

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht