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Kölnische Rundschau: Kommentar zur USA

Geschrieben am 05-03-2008

Köln (ots) - Faszinierend

F. DIEDERICHS
zu den US-Vorwahlen

Ein unglaubliches Comeback,
ein vorerst gebremster ju
gendlicher Strahlemann und
ein Vorwahl-Marathon, in dem
harte Bandagen an der Tages
ordnung sind: An Unterhal
tungswert mangelt es dem
nicht enden wollenden Rennen
um die Präsidentschaftsnomi
nierung der US-Demokraten
wahrlich nicht. Das faszinieren
de Duell Clinton-Obama, in
dem die schon politisch totge
sagte frühere First Lady fri
schen Rückenwind verspürt,
hat selbst wahlmüdeste Bürger
aus der Lethargie gerissen.
Vielerorts musste nun ein
Nachschub an Stimmzetteln
organisiert werden, manche
warteten stundenlang in eisiger
Kälte auf ihre Chance zum Vo
tum. Welch erfrischender Kon
trast zur Kandidatensuche in
anderen Ländern - darunter
auch in Deutschland.
Dieser basisdemokratische
Wettlauf dauert möglicherwei
se noch bis zum Parteitag der
Demokraten im August. Am En
de könnte davon der jetzt end
gültig als Kandidat der Republi
kaner feststehende John McCa
in profitieren. Das alte Sprich
wort "Wenn zwei sich streiten,
freut sich der Dritte" scheint
maßgeschneidert für den Kon
servativen mit liberalen Ten
denzen. Denn nun kann er nicht
nur in Ruhe weiteres Geld und
Kraft für den Endspurt ums
Weiße Haus sammeln. Er be
kommt alle Schwachstellen sei
ner möglichen Gegenspieler
während des erbittert geführ
ten Demokraten-Duells noch
als kostenfreie Zugabe.

Originaltext: Kölnische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70111
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70111.rss2

Pressekontakt:
Kölnische Rundschau
Jost Springensguth
print@kr-redaktion.de


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