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Singhammer/Grübel/Ruck: Jugendfreiwilligendienste für weltweites Engagement

Geschrieben am 05-03-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Änderung des
Jugendfreiwilligendienstegesetzes erklären der jugendpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB, der
zuständige Berichterstatter, Markus Grübel MdB und der
entwicklungspolitische Sprecher der Fraktion, Dr. Christian Ruck MdB:

Wir wollen junge Menschen für das Gemeinwohl und Verantwortung für
die Gesellschaft begeistern.
Deshalb beschließen wir die Änderung des
Jugendfreiwilligendienstegesetzes. Damit werden die bisher aus zwei
Gesetzen bestehenden Regelungen für das Freiwillige Soziale Jahr
(FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) zu einer
einheitlichen Regelung zusammengefasst.

Besonders dafür eignet sich das Programm "weltwärts". Es richtet
sich an junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren, die nach der
Schule oder Ausbildung für 6 bis 24 Monate in Entwicklungsländern
mitarbeiten wollen.

Der Freiwilligendienst wird rund um den Globus möglich sein:
Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Für den Auslandseinsatz
erhalten die entsprechenden Organisationen 580 Euro pro Person und
Monat vom Bundesentwicklungsministerium. Mit diesem Zuschuss werden
Unterkunft und Verpflegung, Reisekosten, die fachlich-pädagogische
Begleitung vor Ort, Versicherung und ein kleines Taschengeld
finanziert. Die ersten Entsendungen sind für Anfang 2008 geplant.
Mittelfristig werden mit einem jährlichen Finanzvolumen von 70
Millionen Euro bis zu 10.000 Einsatzpläne pro Jahr ermöglicht. Damit
ist "weltwärts" das größte Freiwilligenprogramm dieser Art weltweit.

Für den neuen Freiwilligendienst wird keine zentrale Struktur
geschaffen. Stattdessen wirken über 200 gemeinnützige
Hilfsorganisationen, private Träger und Kommunen an der Umsetzung
mit. Damit ist der neue Entwicklungspolitische Freiwilligendienst
eine Gemeinschaftsinitiative des Bundesentwicklungsministeriums und
der Zivilgesellschaft. Die Träger wählen die Bewerberinnen und
Bewerber aus und betreuen sie vor Ort zusammen mit den
Aufnahmeorganisationen.

Junge Menschen können sich durch das neue Gesetz leichter mit
gesellschaftlichem, Engagement für die Allgemeinheit einsetzen. Dafür
haben wir die Voraussetzungen verbessert. Unsere Botschaft an die
Jugend ist klar: Schluss mit "Null Bock" - wir laden Euch ein!

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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