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Schleyer über wirtschaftliche Lage im Handwerk: Konsum ist das Sorgenkind / Hundt: Gesetzesvorlage für Mindestlohn in den Papierkorb

Geschrieben am 29-02-2008

Bonn (ots) - München/Bonn, 29. Februar 2008 - Im PHOENIX-Interview
äußerte sich der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks, Hanns-Eberhard Schleyer, anlässlich der Eröffnung der
Handwerksmesse in München kritisch zur wirtschaftlichen Lage der
deutschen Handwerksbetriebe. Der Konsum habe sich "nicht so
entwickelt" wie vorhergesagt und sei damit "das Sorgenkind für alle
Handwerke", deren Wirtschaftskraft von der Inlandsnachfrage abhinge.
"Viele haben das Gefühl, dass sie am Aufschwung der letzten Jahre
nicht teilnahmen." Schleyer prognostizierte "kein Wachstum in diesem
Wirtschaftsbereich für 2008".
Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände erklärte gegenüber PHOENIX: "Es fehlt der
Wirtschaft häufig ein starker Partner gegen die geschlossene Front
der Großen Koalition". Hundt forderte die Bundeskanzlerin auf, die
"Gesetzesvorlagen für Mindestlöhne nicht nur zu stoppen, sondern in
den Papierkorb zu werfen".
Die Diskrepanz zwischen den Gewinnentwicklungen bei Unternehmen und
dem parallel stattfindenden massiven Stellenabbau begründete der
Arbeitgeber-Präsident mit der Beschleunigung in der Weltwirtschaft
durch die Globalisierung: "Als Folge der Globalisierung sind
Anpassungen in den Unternehmen in kürzeren Zeitabständen als früher
notwendig." Dadurch habe "der Einzelnen sehr viel größere Chancen,
schnell wieder in Beschäftigung zu kommen".

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke-Maxeiner
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
regina.breetzke@phoenix.de


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