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Börnsen: Denkmal-Initiative des Kulturstaatsministers verdient eine konstruktive Begleitung

Geschrieben am 12-05-2006

Berlin (ots) - Der kultur- und medienpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB erklärt:

Einvernehmlich hat der Deutsche Bundestag die Schaffung eines
Denkmals für die in der NS-Zeit ermordeten Roma und Sinti in der
vergangenen Legislaturperiode vereinbart. Einvernehmlich ist man bei
diesem Zwei-Millionen-Projekt von einem Baubeginn bereits vor zwei
Jahren ausgegangen.

Der anhaltende Streit innerhalb der verschiedenen Gruppierungen
der Sinti und Roma hat wesentlich zu einer Verzögerung der
Denkmal-Realisierung beigetragen.

Es ist anerkennenswert, dass jetzt Kulturstaatsminister Bernd
Neumann in Abstimmung mit dem Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz
Kurt Beck einen historisch würdigen Einigungsvorschlag vorgelegt hat,
dem auch vom Vorsitzenden des Zentralrates zugestimmt wurde. Die
jetzt erfolgte erneute Grundkritik anderer Gruppen dieser anerkannten
Minderheit schafft nicht nur weitere Verzögerungen, sondern
missachtet den gesamten Deutschen Bundestag. Jährlich erhält der
Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma für seine Arbeit ca. 1,5 Mio.
Euro an Bundesmitteln. Sie verteilen sich mit 1,136 Mio. Euro für das
Dokumentations- und Kulturzentrum und 429.000 Euro für die
Geschäftsführung des Zentralrates. Für beide Bereiche hat es eine
Erhebung für 2006 gegeben. 10 % der Fördermittel für das Zentrum
werden vom Land Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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