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Rheinische Post: IG Metall kritisiert die Lohn-Forderung der Ärzte

Geschrieben am 12-05-2006

Düsseldorf (ots) - Nach Einschätzung der IG Metall ist die
Forderung der Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund nach 30 Prozent mehr
Lohn zu hoch. "30 Prozent sind sehr ungewöhnlich. So viel hat die IG
Metall selbst bei bester Konjunktur und hoher Inflation nie
gefordert, bei uns waren es maximal elf Prozent", sagte Detlef
Wetzel, Bezirksleiter der IG Metall NRW, der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Zugleich warnte er
vor einer Spaltung der Gesellschaft durch die Bildung von
Elite-Gewerkschaften: "Wir brauchen solidarische Tarifpolitik. Es
geht nicht, dass Top-Leute für sich Top-Abschlüsse herausholen und
weniger Qualifizierte sehen müssen, wo sie bleiben." Vor den Ärzten
hatten bereits die Piloten eine eigene Gewerkschaft (Cockpit)
gegründet. Würde sich dieser Trend fortsetzen, "würde das die großen
Gewerkschaften schwächen und die Spaltung der Gesellschaft
vorantreiben", warnte Wetzel.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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