LVZ: Bundesagentur für Arbeit erwartet über sieben Milliarden Euro Haushaltsüberschuss
Geschrieben am 12-05-2006 |   
 
    Leipzig (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet mit  einem Haushaltsüberschuss für dieses Jahr von "etwas über sieben  Milliarden Euro". Das wurde der  "Leipziger Volkszeitung"  (Freitag-Ausgabe) aus Agenturkreisen bestätigt. Der veranschlagte  Haushalts-Überschuss ergebe sich unter anderem durch deutlich  sinkende Ausgaben beim beitragsfinanzierten Arbeitslosengeld von  "mindestens 2,5 Milliarden Euro", durch weiter sinkende Ausgaben für  die aktive Arbeitsförderung "von rund 1,5 Milliarden Euro" sowie  durch niedrigere Ausgaben beim so genannten "Aussteuerungsbetrag"  (beim Übergang vom Arbeitslosengeld zum ALG II) von "rund 1,5  Milliarden Euro". Dies ergibt sich, so die Zeitung, aus der fertig  gestellten präzisierten Berechnung des Haushaltsverlaufs der  Bundesagentur, die in einigen Tagen der Öffentlichkeit vorgelegt  werden soll. Man sei "deshalb ziemlich sicher in der Lage, mindestens die Kosten für einen Punkt  Beitragssenkung bei der  Arbeitslosenversicherung aus eigener Kraft gegen zu finanzieren", so  BA-Vorstandskreise. Dies entspräche bereits jetzt der Erwartung der  Koalition, die weitere 7,5 Milliarden Euro aus der Erhöhung der  Mehrwertsteuer verwenden will, um die Arbeitslosenversicherung zum  Jahreswechsel um zwei Beitragspunkte senken zu können. Ursprünglich  hatte die Bundesagentur für Arbeit für 2006 lediglich einen  Etat-Überschuss von 1,8 Milliarden Euro errechnet.
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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