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Mittelstand braucht Entlastungsgesetz aus einem Guss

Geschrieben am 11-05-2006

Berlin (ots) - Zur heutigen Behandlung des
Mittelstandsentlastungsgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt der
Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Mario Ohoven:

"Das Mittelstandsentlastungsgesetz ist ein erster, wichtiger
Schritt zur Reduzierung bürokratischer Lasten für die Unternehmen.
Gerade mit der Eindämmung des Beauftragten(un)wesens in
Kleinstbetrieben und der Beschneidung der Statistikpflichten werden
die richtigen Signale gesetzt.

Gleichwohl kann der Mittelstand mit der erreichten Lösung nicht
vollständig zufrieden sein. Statt die Schwellenwerte für betriebliche
Beauftragte und nach dem Bundesstatistikgesetz in einem Schritt so
anzuheben, dass alle Unternehmen bis 20 Beschäftigte von vornherein
davon befreit sind, schafft der Gesetzgeber neue Unübersichtlichkeit:
Mal gelten die Erleichterungen für Betriebe ab zehn Mitarbeitern, mal
ab 20 Beschäftigten, dann wieder sind Schwellenwerte beim Umsatz
maßgeblich.

Der Mittelstand braucht ein Entlastungsgesetz aus einem Guss. Wir
appellieren deshalb an die Abgeordneten, nun aus dem halbherzigen
Entwurf der Bundesregierung ein wirkungsvolles Instrument zum
Bürokratieabbau zu machen. Vom BVMW und anderen Wirtschaftsverbänden
liegen dazu konkrete Vorschläge in allen Bereichen vor."

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51921.rss2

Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030-53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de


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