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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur Unterrichtbelastung deutscher Schüler:

Geschrieben am 05-02-2008

Bielefeld (ots) - Büffeln ohne Unterlass, immer weniger Zeit für
Freunde, Hobbys oder Sport, dazu die an vielen Schulen ungelöste
Frage einer gesunden Mittagsverpflegung: Die Kritik am »Turbo-Abitur«
nach Klasse 12 wird immer lauter. Dabei war von Anfang an klar, dass
nicht etwa pädagogische, sondern allein volkswirtschaftliche Gründe
den Ausschlag für die Schulzeitverkürzung gegeben haben. Es ging und
es geht darum, qualifizierten jungen Leuten einen früheren
Berufsstart zu ermöglichen und damit auch die Sozialkassen zu
entlasten.
Dieses Ziel ist auch heute noch richtig. Auf dem Weg dorthin werden
Schülern wie Schulen aber zu viele Steine in den Weg gelegt.
Zu Recht beklagt der Verband Bildung und Erziehung, dass die
Schulpolitiker ihre Hausaufgaben noch immer nicht gemacht haben.
Vielleicht drücken sie sich sogar bewusst um die überfällige
Straffung der Lehrpläne herum. Denn was soll gekürzt werden? Der
Religionsunterricht? Kunst und Musik? Oder der Sport? Proteststürme
der betroffenen Fachrichtungen sind absehbar.
So nachvollziehbar das Zaudern auch ist - es darf nicht hingenommen
werden. Die Schulpolitiker müssen dringend nachsitzen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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