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Der Tagesspiegel: Nationale Akademie: Olbertz bekräftigt Führungsanspruch der Leopoldina

Geschrieben am 05-02-2008

Berlin (ots) - In der Diskussion um die nationale Akademie der
Wissenschaften sieht Jan-Hendrik Olbertz, Kultusminister von
Sachsen-Anhalt, die Leopoldina als "Zentrale, von der aus alles
organisiert wird". Die Verantwortung für die von der Nationalakademie
angebotene "wissenschaftlich gestützte Politikberatung" müsse bei der
Leopoldina, der in Halle beheimateten Akademie der Naturforscher
liegen. "Das muss unstrittig sein", sagte Olbertz (parteilos) dem
Tagesspiegel (Mittwochsausgabe) im Interview. Bei der
konstituierenden Sitzung der "Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz"
(GWK) der Länder am 18. Februar wird eine Entscheidung über die von
Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) vorgeschlagene
Akademie-Lösung erwartet. Schavan hatte im November 2007 überraschend
Pläne für eine Verbundlösung aller deutschen Akademien abgelehnt und
verkündet, die Leopoldina zur Nationalakademie küren zu wollen. Die
Akademie der Ingenieure, Acatech, und die Berlin-Brandenburgische
Akademie der Wissenschaft sollten in der Nationalakademie eine
"privilegierte Partnerschaft" erhalten, sagte Olbertz.
Wissenschaftler anderer Akademien könnten zu Einzelthemen in den
Leopoldina-Arbeitsgruppen mitwirken. Die nationale Akademie sei "ein
Kooperationsprojekt, aber mit einer klaren Adresse, die die Welt
kennt".

Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Ressort
Wissen: 030-26009-643

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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