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INSM-Aktion zu den Steuerplänen von Schwarz-Rot: "Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Scheinen werfen."

Geschrieben am 11-05-2006

Köln/Berlin (ots) - Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) kritisierte am Donnerstag mit einer bildstarken Aktion vor dem
Reichstag in Berlin den Widersinn der schwarz-roten Finanzpolitik:
Der Bürger soll weiter geschröpft werden, obwohl die Steuereinnahmen
stetig steigen. Die ebenfalls am Donnerstag veröffentlichte
Steuerschätzung hatte den öffentlichen Haushalten Mehreinnahmen in
Milliardenhöhe prognostiziert.

Vor dem Reichstag ließ die INSM ein Lithomobil mit der Aufschrift
"Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Scheinen werfen" vorfahren. In
Verbindung mit der Reichstagskuppel im Hintergrund verdeutlichte
dieses abgewandelte Sprichwort das paradoxe Vorgehen der Großen
Koalition in der Steuerpolitik. "Statt das Wachstum der deutschen
Wirtschaft durch immer neue Steuerbelastungen wie
Mehrwertsteuererhöhung, Reichensteuer oder Gesundheitssoli zu
blockieren, muss die Politik endlich einen strikten Sparkurs fahren,
Subventionen abbauen und die Staatsausgaben senken", erläuterte
INSM-Geschäftsführer Dieter Rath die Aktion und verwies auf eine
Studie zum Subventionsabbau, den das Institut für Weltwirtschaft
(IfW) in Kiel für die INSM erarbeitet hatte. Darin listet das IfW
kurzfristig zu streichende Subventionen in zweistelliger
Milliardenhöhe auf.

Ihr TV- und Pressemotiv ergänzte die INSM durch einen
Leierkastenspieler. Er gab vor dem Reichstagsgebäude die "ewige Leier
von der Steuererhöhung" zum Besten. Das Musikstück verdeutlicht die
stetig wiederkehrende Forderung der Politik, mit Steuererhöhungen die
akuten Finanzprobleme des Staates zu lösen.

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39474
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39474.rss2


Pressekontakt:
Dieter Rath
Tel.: 0221/4981-400
E-Mail: rath@insm.de
Dominik Thesing
Tel.: 030/28535 468
E-Mail: dominik.thesing@s-f.com


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