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Rheinische Post: Kommentar "Frau muss managen"

Geschrieben am 31-01-2008

Düsseldorf (ots) - In den Vorständen der Dax-Unternehmen sitzt nur
eine Frau. Wie einsam. Im mittleren Management besetzen Frauen nur
jede zehnte Stelle. Wie unausgewogen. Und jetzt scheinen diese
wenigen Pionierinnen auch noch zurückgedrängt zu werden. Das ist
weder fair noch zeitgemäß und erst recht keine wirtschaftlich
begründete Entscheidung.
Denn Frauen sind gut ausgebildet, flexibel, fleißig und offen. Sie
sind keine besseren Menschen, aber sie haben besondere Talente. Wer
sie außen vor lässt, nutzt deshalb die Hälfte des zur Verfügung
stehenden Potenzials nicht. Ein Unternehmen ohne Frauen in der
Führung bringt sich selbst um neue Wege und Möglichkeiten.
Abgesehen davon ist eine reine Männer-Wirtschaft schon vom Denkansatz
her gestrig. Ist doch egal, ob der Chef eine Frau ist. Das ewige
Männer-Frauen-Gehabe macht am Arbeitsplatz, wo es um
Sachzusammenhänge geht, den wenigsten Sinn. Trotzdem schaffen es
Männer, die Kolleginnen immer wieder auf eine Rolle zu reduzieren.
Die Top-Managerin ist angeblich immer auch die eiskalte Karrierefrau,
Rabenmutter oder Liebling des Chefs.
Dieses Bild muss anders werden. Männer müssen umdenken, Frauen müssen
managen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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