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Deutscher Feuerwehrverband jetzt in Brüssel präsent / Europabüro in Hessischer Landesvertretung eröffnet / Mehr als 100 Gäste

Geschrieben am 30-01-2008

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Brüssel - "Europa bietet so viele Chancen, unsere Arbeit im Sinne
aller Menschen in der Union zu verbessern. Natürlich hoffen wir auch,
das deutsche Feuerwehrsystem, das überwiegend von ehrenamtlichem
Engagement getragen wird, ein Stück weiter in Europa verankern zu
können", erklärte Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV) bei der Eröffnung der Vertretung der
deutschen Feuerwehren bei der Europäischen Union in Brüssel.

Der Deutsche Feuerwehrverband ist die stärkste
Feuerwehrorganisation Europas und als erster Verband in Brüssel vor
Ort. Aufgaben des derzeit anlassbezogen besetzten Büros sind die
Bildung von Netzwerken, Informationsgewinnung, Beratung sowie die
Vermittlung der Besonderheiten des flächendeckenden Brandschutzes in
Deutschland. Das Büro befindet sich in der Vertretung des Landes
Hessen bei der Europäischen Union.

Kröger dankte besonders dem hessischen Innenminister Volker
Bouffier sowie dem Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des
Landes Hessen, Volker Hoff, für ihre Unterstützung bei der
Einrichtung des Büros, das von DFV-Vizepräsident Ralf Ackermann
initiiert worden war. Ackermann konnte als Präsident des hessischen
Landesfeuerwehrverbandes im Vorfeld wichtige Kontakte vertiefen.

Volker Hoff zeigte sich in seiner Begrüßungsansprache überzeugt,
"dass eine Präsenz der deutschen Feuerwehren in Brüssel unumgänglich
ist." Je früher man sich bei der Debatte um EU-Regelungen - sei es
zum Thema Führerschein, Schutzkleidung oder Arbeitszeitregelung -
einbringe, desto wahrscheinlicher sei der Erfolg. "Dazu muss man aber
vor Ort sein, muss Kontakte pflegen und vor allem die Entwicklungen
genau verfolgen", sagte Hoff. Die Hilfe über Grenzen hinweg wertete
der Europaminister als sehr wichtig: "Es ist gut, wenn sich die
Länder Europas gegenseitig bei Brand- und Naturkatastrophen
beistehen."

DFV-Vizepräsident Ralf Ackermann erläuterte anschließend das
deutsche Feuerwehrsystem. Der Deutsche Feuerwehrverband vertritt als
Spitzenverband von 16 Landesfeuerwehrverbänden und zwei Bundesgruppen
1,3 Millionen Angehörige der Freiwilligen, Berufs-, Werk- und
Jugendfeuerwehren an mehr als 30.000 Standorten in Deutschland.

Im Anschluss konnten die über 100 Gäste in der "Hessischen
Botschaft" die Informationen vertiefen und neue Kontakte knüpfen.
Unter den interessierten Besuchern waren neben Staatssekretärin Oda
Scheibelhuber (Hessisches Innenministerium) auch Ministerialdirigent
Gunnar Milberg (Vorsitzender des Ausschusses
Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile
Verteidigung), Hans Jochen Blätte (Präsident der Vereinigung zur
Förderung des Deutschen Brandschutzes) sowie Christophe Mignot
(Generalsekretär des Weltfeuerwehrverbandes CTIF). Als kompetente
Gesprächspartner standen ihnen hierbei das Präsidium des Deutschen
Feuerwehrverbandes sowie Personal aus der Bundesgeschäftsstelle zur
Verfügung.

Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50093
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50093.rss2

Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org


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