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Ulrich Maurer: Brutalster Raubtierkapitalismus bei Nokia

Geschrieben am 30-01-2008

Berlin (ots) - "Was Nokia mit den Beschäftigten des Bochumer Werks
treibt, kann man nur noch als pervers bezeichnen", kommentiert Ulrich
Maurer, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE,
Medienberichte über das Betriebsergebnis des Bochumer Werkes:

"Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden von Nokia erst
ausgepresst und nun fallen gelassen. Das erinnert an die schlimmsten
Zeiten des Manchester-Kapitalismus. Nokia gibt sich als sozialer
Musterkonzern. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das Unternehmen als
primitiver Raubtierkapitalist.

Wenn die Bochumer Nokia-Produzenten im vergangenen Jahr pro Kopf
satte 90.000 Euro Gewinn erwirtschaftet haben, kann man die
Schließung des Werks nicht mit zu geringen Gewinnen begründen. Die
Konzernführung kann den Hals nicht voll kriegen. Es ist nackte
Gewinnsucht, die 2.300 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze kosten soll."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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