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Fischer/Storjohann: Weitere Schritte bei der Fahrlehrerausbildung erforderlich

Geschrieben am 24-01-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Verabschiedung des
Fahrlehrergesetzes erklären der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB, sowie der zuständige
Berichterstatter für Straßenverkehrssicherheit, Gero Storjohann MdB:

Gegenstand des Fahrlehrergesetzes ist die Neuregelung der
Anerkennung von Berufsqualifikationen für Fahrlehrer, die entweder
von Staatsangehörigen eines EU-Landes, eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum EWR oder der Schweiz
erworben wurden. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt, dass dadurch
das Ziel des Europäischen Binnenmarktes, die Freizügigkeit von
Arbeitnehmern in Europa zu verwirklichen, gefördert wird.

Für den Fall, dass die Berufsqualifikation des Fahrlehrers aber
nicht dem hohen deutschen Niveau entspricht, muss ein
Anpassungslehrgang besucht und/oder eine Eignungsprüfung abgelegt
werden. Außerdem enthält das Gesetz die Regelung, dass alle
Fahrlehrer über die für die Fahrschülerausbildung erforderlichen
Sprachkenntnisse verfügen müssen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hält
diese Maßnahmen als unabdingbar für eine effektive und sichere
Ausbildung der deutschen Fahrschüler.

Um Qualitätsverluste in der Fahrschülerausbildung zu vermeiden,
müssen weitere Schritte unternommen werden. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion schlägt hierzu vor, die
Fahrlehrerausbildung durch ein Praktikum zu Beginn der Ausbildung und
durch eine anschließende Eignungsprüfung zu ergänzen. Wir
unterstützen überdies ein Qualitätssicherungssystem für Fahrschulen.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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