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Der Tagesspiegel: Philosoph Volker Gerhardt: Deutsche Gesetze zur Biotechnik lockern

Geschrieben am 23-01-2008

Berlin (ots) - Die Gesetze zum Embryonenschutz und zur
Stammzellenforschung sollten gelockert werden. Dafür plädiert der
Philosoph Volker Gerhardt von der Humboldt-Universität in einem
Beitrag für den Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe). Durch
die Regelungen würden deutsche Wissenschaftler kriminalisiert. Die
Bundesrepublik sei "zu einem öden Eiland in einem Meer von Forschung
geworden", schreibt Gerhardt, der auch Mitglied des Nationalen
Ethikrats ist.

Neue Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit Stammzellen würden
aber offenkundig machen, dass "auch die moralischen Bedenken, die man
einst haben konnte, gegenstandslos sind". Zum Schutz der
Menschenwürde reiche das Grundgesetz aus. Außerdem sollte die
deutsche Wissenschaft eine Konvention zur lebenswissenschaftlichen
Forschung verabschieden. In dieser könnte sie sich verpflichten,
elementare Normen der Humanität einzuhalten, schreibt Gerhardt im
"Tagesspiegel".

Rückfragen bitte an:
Ressort Forschen, Telefon 030/26009-489

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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