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Börnsen/Blank: Pluspunkt Kultur im Jahresbericht zur deutschen Einheit

Geschrieben am 17-01-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der Beratung des Jahresberichtes zur
deutschen Einheit im Bundestags-Ausschuss für Kultur und Medien
erklären der kultur- und medienpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und die
zuständige Berichterstatterin, Renate Blank MdB:

Die deutsche Einheit gewinnt immer mehr an Gestalt. Der
Aufholprozess in den neuen Ländern ist imponierend. Die Leistungen
der Bürger verdienen hohe Anerkennung, wie auch die
Solidaritätsleistungen der Bevölkerung in den westlichen Ländern. Das
Industriewachstum mit 11,6 Prozent, das Wachstum in der Bauwirtschaft
mit 4,4 % und das im Tourismus verdeutlichen, der Aufschwung im
Ostteil der Republik verstetigt sich. Als große Herausforderung
bleiben der weitere Abbau der Arbeitslosigkeit, die Schaffung von
Ausbildungsplätzen und Maßnahmen gegen Rechtsradikalität. Die Kultur
gehört zu den Pluspunkten der Angleichungsentwicklung. Immer mehr
Einrichtungen haben wieder einen nationalen und internationalen
herausragenden Ruf erlangt. Ob die Stiftung Weimar, das Bauhaus
Dessau, das Bacharchiv in Leipzig, ob Lutherhaus, das Grassi-Museum
oder die Kunstsammlung in Chemnitz, sie alle haben auch von der
Bundesförderung profitiert. Bei der Stiftung Preußische Schlösser und
Gärten mit seinen 300 historischen Gebäuden ist der Staatsminister
mit 14 Millionen Euro der größte Zuwendungsgeber. Auch bei der
Stiftung Weimarer Klassik gab es 2007 eine Rekordförderung von
Berlin. Wirkungen hat auch das 6-Millionen-Euro-Investitionsprogramm
für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland wieder gezeigt.
Für kulturelle Leuchtturmprogramme hat der Bund 2007 insgesamt 27,5
Euro zur Verfügung gestellt. Noch sind nicht alle teilungsbedingten
Strukturprobleme beseitigt, noch gibt es weitere Akzente zu setzen.
Ein stagnierendes Ostdeutschland könnte zu einer Wachstumsbremse für
ganz Deutschland werden. Wir wollen eine Verstetigung einer
eigenständigen Entwicklung, damit die neuen Länder, auch im
Kulturbereich, nicht zu dauerhaften Transferempfänger werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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