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DBV fordert kritische Diskussion zu "Klonfleisch" - Ausführliche Diskussion bei Verbrauchern und Bauern notwendig

Geschrieben am 17-01-2008

Berlin (ots) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt das Klonen
von Tieren nach wie vor strikt ab. Es sei nicht zu akzeptieren, wenn
jetzt Fleisch von geklonten Tieren aus den USA in den europäischen
Lebensmittelhandel kommen dürfe. Denn noch sei unklar, welche Folgen
das Klonen als neue Züchtungsform für die Landwirtschaft und ihre
Tierzucht habe. So sei für die Tierzucht in der europäischen
Landwirtschaft die große genetische Vielfalt charakteristisch, die
durch ein Klonen eingeschränkt werde. Auch beständen erhebliche
ethische Bedenken, erklärte der DBV.

Die Diskussion über mögliche Importe von Fleisch von geklonten
Tieren aus den USA wurde vor allem durch die jüngste Bewertung der
europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit aktuell. Danach wurde
Fleisch von geklonten Tieren ausschließlich nach gesundheitlichen
Gesichtspunkten bewertet. Der DBV fordert jedoch umfassende
wissenschaftliche Untersuchungen und eine eingehende Diskussion in
der Gesellschaft unter den Verbrauchern sowie in der Landwirtschaft
über die Vor- und Nachteile des Klonens von Tieren.

Originaltext: Deutscher Bauernverband (DBV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6599
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6599.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Deutscher Bauernverband
Dr. Michael Lohse
Pressesprecher
Tel.: 030 / 31904 240


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