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medico international kritisiert Bush-Besuch / Kein Wort über die humanitäre Katastrophe in Gaza

Geschrieben am 10-01-2008

Frankfurt/Main (ots) - Eine Delegation des medico-Projektpartners
"Physicians for Human Rights Israel" (PHR-ISR) übergab gestern in
Gaza eine medizinische Nothilfe-Lieferung im Wert vom US $ 40,000 an
zwei Krankenhäuser. Durch die Isolation des Gaza-Streifens ist in
beiden Klinken die medizinische Versorgung nur noch stark
eingeschränkt möglich, da Israel generell nur noch die Lieferung von
zwölf Grundmaterialien nach Gaza erlaubt. Tsafrir Cohen,
medico-Repräsentant in Israel & Palästina berichtet: "Die
medizinische Situation im Gazastreifen ist katastrophal. Bis zu 100
Medikamente sind ausgegangen. Medizinische Geräte können nicht
repariert werden, weil die israelischen Behörden keine Ersatzteile
hereinlassen. Immer mehr Patienten müssten daher außerhalb des
Gazastreifens behandelt werden, doch Israel verhindert die Ausreise
vieler Patienten. Als direkte Folge sind bereits über 40 Herz- oder
Krebskranke gestorben und das Leben hunderter Patienten ist
gefährdet."

Hadas Ziv, Direktorin der Physisicians for Human Rights, übt
vehemente Kritik an den Gesprächen von US-Präsident Bush in Israel
und Palästina: "Über die humanitäre Katastrophe Gaza-Streifen, die
auch Ergebnis der israelischen Isolationspolitik ist, haben die
Politiker kein Wort verloren."

medico international bittet dringend um Spenden für die Arbeit
seiner palästinensischen und israelischen Gesundheits-Partner.

Spendenkonto von medico international:
Konto-Nr. 1800
Frankfurter Sparkasse
BLZ 500 502 01
Stichwort: Israel-Palästina

Originaltext: medico international
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14079
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_14079.rss2

Pressekontakt:
Tsafrir Cohen, medico-Repräsentant in Israel & Palästina:
Tel.: 00972-546539790; email: ho-jlem@medico.de
Katja Maurer, Tel: 069 94438-29 oder 0171 1221261


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