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ARD-DeutschlandTREND 2008 - SPD legt in Sonntagsfrage zu - Merkel und Steinmeier weiter gleichauf - Achtung Sperrfrist 22.45 Uhr

Geschrieben am 10-01-2008

Köln (ots) - ARD-DeutschlandTREND Januar 2008

Sperrfrist für alle Ergebnisse:
- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr
- für Printmedien: Freitagsausgaben
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"

SPD legt in Sonntagsfrage zu - Merkel und Steinmeier weiter
gleichauf

In der Sonntagsfrage des aktuellen ARD-DeutschlandTrends legt die
SPD bundesweit im Vergleich zum Vormonat um zwei Punkte zu und
erreicht 30 Prozent der Stimmen. Die Union verliert einen Punkt und
kommt nun auf 39 Prozent. FDP und Grüne erreichen unverändert neun
Prozent. Die LINKE büßt zwei Punkte ein und kommt diese Woche
ebenfalls auf neun Prozent. Für diese Umfrage im Auftrag der
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.500 Wahlberechtigte
telefonisch befragt.
Die Zustimmung zur politischen Arbeit von Außenminister Frank-Walter
Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel ist im Vergleich zum
Vormonat gestiegen. Beide erreichen in diesem ARD-DeutschlandTrend
einen Zustimmungswert von 70 Prozent (+4 gegenüber dem Vormonat) und
stehen damit weiter gemeinsam an der Spitze der Popularitätsliste.
In der Direktwahlfrage kann sich Angela Merkel weiter klar gegen den
Außenminister durchsetzen. Könnten die Deutschen den Bundeskanzler
direkt wählen und würde Steinmeier für die SPD antreten, dann würden
sich 54 Prozent (+4) für die Amtsinhaberin und 33 Prozent (+4) für
Steinmeier entscheiden. In der gleichen Frage mit Kurt Beck gewinnt
Angela Merkel mit 62:22. Berücksichtigt man bei dieser Frage nur die
Stimmen der SPD-Anhänger, würde sich eine relative Mehrheit von 45
Prozent für die Bundeskanzlerin entscheiden. Beck käme nur auf 37
Prozent. Im Vergleich Steinmeier und Merkel würde sich eine Mehrheit
von 58 Prozent der SPD-Anhänger für den Außenminister und 35 Prozent
für die Bundeskanzlerin entscheiden.
Vor den bevorstehenden Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen
sind 62 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass die SPD im Einzelfall
prüfen sollte, ob sie eine Koalition mit der LINKEN eingeht. Nur 35
Prozent meinen, dass die SPD grundsätzlich kein Regierungsbündnis mit
der LINKEN eingehen sollte. Bei den SPD-Anhängern finden mehr als
zwei Drittel (67 Prozent), dass eine Koalition mit der LINKEN im
Einzelfall geprüft werden sollte, bei den Anhängern der Grünen 83
Prozent und bei den Anhängern der LINKEN 96 Prozent.
73 Prozent der Befragten sind der Meinung, die LINKE löse zwar keine
Probleme, nenne die Probleme aber wenigstens beim Namen. 45 Prozent
finden, dass die LINKE sich stärker als alle anderen Parteien für die
sozial Schwachen einsetzt. Nach Ansicht von 34 Prozent der Befragten
ist es Zeit, dass die LINKE auch im Westen in weitere
Landesparlamente einzieht. Nur 19 Prozent sind hingegen der Ansicht,
dass die LINKE bewiesen hat, dass sie regierungsfähig ist.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 1.000 Befragte, Sonntagsfrage: 1.500 Befragte
- Erhebungszeitraum: 07. und 08. Januar 2008; Sonntagsfrage: 07. bis
09. Januar 2008
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221-220-2770, -4605
WDR-Chefredkation, Ingmar Cario, Telefon 0221-220-1800


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