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KKH: Agentur für Arbeit muss ins Präventionsgesetz

Geschrieben am 09-01-2008

Hannover (ots) - Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) in Hannover
begrüßt anlässlich der Veröffentlichung des Präventionsberichts 2007
die Bemühungen der Bundesregierung, ein Präventionsgesetz zu
installieren. "Ein Präventionsgesetz ist aus unserer Sicht äußerst
sinnvoll", so KKH-Vorstand Ingo Kailuweit. Jedoch, so Kailuweit
weiter, muss das Gesetz in Sachen Prävention alle Bereiche unserer
Gesellschaft einbinden. Kailuweit: "Die bisherige Vorlage des
Präventionsgesetzes sieht hier aber genau das Gegenteil vor: Bund,
Länder und Kommunen wollen sich bei der Finanzierung von Prävention
nicht beteiligen. Wieder einmal bleibt der schwarze Peter an der
gesetzlichen Krankenversicherung hängen und dann wundern sich alle,
wenn die Beiträge steigen." Was solle die Krankenversicherung denn
noch alles bezahlen, fragt Kailuweit. Letztendlich belaste die
Bundesregierung damit die Beitragszahler in unerträglicher Weise.

Als zentrale Forderung schlägt die KKH vor, dass die Agentur für
Arbeit einen gesetzlichen Auftrag zur gesundheitlichen Begleitung
erhält. "Gesundheitsmanager könnten beispielsweise Arbeitslose
begleiten. Denn nach wie vor belegen unsere Daten, dass es einen
deutlichen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Krankheit
gibt", sagt Ingo Kailuweit.

Die Kassen kommen ihrer Verantwortung im Bereich Prävention
selbstverständlich nach. "Die Prävention ist für uns eine wichtige
Säule des Gesundheitswesen, auf die wir sehr großen Wert legen",
betont Kailuweit. Für eine nachhaltige Präventionsarbeit fehlen uns
aber die Mitspieler im gesamten Sozialsystem.

Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6524
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6524.rss2

Pressekontakt:
Kaufmännische Krankenkasse (KKH)
Pressesprecherin: Daniela Friedrich
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de
Telefon: 0511 2802-1610
Fax: 0511 2802-1699


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