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Der Tagesspiegel: NPD will auf Gegenkundgebung zur Luxemburg-Liebknecht-Demonstration verzichten

Geschrieben am 03-01-2008

Berlin (ots) - Die rechtsextreme NPD erklärte gestern, sie wolle
nun doch auf eine angekündigte Gegenkundgebung zur traditionellen
Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 13. Januar verzichten. Das
berichtet der Tagesspiegel (Freitagausgabe). Die Behörden hatten
zuvor eine von der NPD angemeldete Veranstaltung verboten, die in
unmittelbarer Nähe der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration in
Lichtenberg stattfinden sollte. "Wir verzichten auf weitere
Rechtsmittel gegen diese Entscheidung", sagte der
NPD-Landesvorsitzende Eckart Bräuniger gestern. Dennoch will man sich
auf mögliche "Störungen durch Neonazis" vorbereiten, hieß es von den
Organisatoren der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration.
Antifa-Gruppen gehen davon aus, dass Angehörige der rechten Szene in
kleinen Gruppen rund um den Bahnhof Lichtenberg unterwegs sein werden
- und angesichts zehntausender Teilnehmer nur schwer zu erkennen sein
werden. Auch in diesem Jahr wird die
Luxemburg-Liebknecht-Demonstration an der Gedenkstätte der
Sozialisten in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg enden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Sandra Daßler (Tel.
26009513

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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