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Rheinische Post: Unterstützung aus der Union für Rürups Mindestrenten-Idee

Geschrieben am 03-01-2008

Düsseldorf (ots) - Der Wirtschaftsweise Bert Rürup trifft mit
seiner Forderung nach einer Mindestrente auf Unterstützung in der
Union. "Wir brauchen ein zusätzliches Instrument, das bei sinkendem
Rentenniveau angemessene Leistungen garantiert", sagte der
rentenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Peter Weiß, der
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Weiß wandte sich allerdings gegen die von Rürup geforderte
Steuerfinanzierung. Stattdessen schlug der CDU-Politiker vor, 50
Prozent der privaten Ersparnisse fürs Alter auf die Mindestrente
anzurechnen. "Auch dann wäre noch ein massiver Anreiz geschaffen,
privat vorzusorgen", sagt Weiß. Jeder Arbeitnehmer könne noch mit
Sicherheit davon ausgehen, dass er im Alter mehr als die
Grundsicherung bekomme. Der CDU-Rentenexperte geht von
Milliardenkosten beim Rürup-Modell aus. 2008 zahle der Bund bereits
78,5 Milliarden Euro Zuschüsse zur Rentenversicherung. "Ich habe
Zweifel, dass es möglich ist, bei diesem größten Einzelposten im
Bundeshaushalt noch so viel draufzulegen," sagte Weiß.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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