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Neues Deutschland: Aufruf zur Einrichtung eines Zentrums gegen Krieg

Geschrieben am 28-12-2007

Berlin (ots) - Mit einem Aufruf für die Einrichtung eines Zentrums
gegen Krieg haben sich der Willy-Brandt-Kreis und weitere namhafte
Persönlichkeiten an die Öffentlichkeit gerichtet, berichtet die
Tageszeitung "Neues Deutschland" in ihrer Wochenend-Ausgabe. Die
Initiatoren wenden sich damit gegen die umstrittenen Pläne für ein
Zentrum gegen Vertreibung, das »als Instrument der Anklage«
missverstanden werden könne. Es greife zudem zu kurz, nur eine von
vielen entsetzlichen Kriegsfolgen, wie sie Vertreibungen darstellen,
zu verurteilen. »Wer Vertreibungen verhindern will, muss Kriege
verhindern«, heißt es in dem Aufruf. In einem Zentrum gegen Krieg,
»das den Jüngeren veranschaulicht, weshalb Krieg geächtet und künftig
zu meiden ist«, könnten alle Kriegsleiden einen Raum bekommen -
»nicht nur die, die heute noch entschädigungsrelevant sind«.
Zu den ersten Unterzeichnern des Aufrufs gehören Mitglieder des
Willy-Brandt-Kreises wie Egon Bahr, Daniela Dahn, Günter Grass, Rolf
Reissig, Edelbert Richter, Friedrich Schorlemmer und Klaus Staeck.
Unterschrieben haben weitere Persönlichkeiten, darunter der
Friedensforscher Reinhard Mutz, der Ostermarsch-Organisator Willi van
Ooyen, Peter Strutynski vom Friedensratschlag und der Sänger
Konstantin Wecker. Wer sich dem Aufruf anschließen will, kann dies im
Internet (www.brandt-kreis.de) tun.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2

Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion / CvD

Telefon: 030/29 78 17 21


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