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BundeswehrVerband startet Kampagne / Gertz: Der Sparkurs beim Personal muss ein Ende haben

Geschrieben am 09-05-2006

Berlin/Bonn (ots) -

Bitte beachten Sie die redaktionelle Sperrfrist 9. Mai 0.00 Uhr!

Der Deutsche BundeswehrVerband schlägt Alarm: Das Sparen beim
Personal der Streitkräfte muss ein Ende haben! "Die Soldatinnen und
Soldaten werden in immer neue gefährliche Auslandseinsätze entsandt;
gleichzeitig soll ihnen nach Planungen der Bundesregierung das Gehalt
um 2,5 Prozent gekürzt werden", kritisiert der Bundesvorsitzende,
Oberst Bernhard Gertz. In ganzseitigen Anzeigen in vier großen
deutschen Tageszeitungen - Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Süddeutsche Zeitung, Die Welt und Ruhr Nachrichten - appelliert der
DBwV heute an Regierung und Parlament, den Soldatinnen und Soldaten
keine weiteren sozialen Nadelstiche zu versetzen.

Anzeigentext:

210 000 Mitglieder und ihre Angehörigen sagen Danke
Das Gehalt aller Soldatinnen und Soldaten wird um 2,5 Prozent
gekürzt, als "Ausgleich" gibt es einen neuen Einsatz. Die
Bundesregierung plant, die Sonderzahlungen auf 30 Prozent eines
Monatsgehaltes zusammenzustreichen. Und auch die Soldaten im
Ruhestand bleiben nicht verschont: Hier wird auf 25 Prozent gekürzt.
Gleichzeitig sollen mindestens 500 Soldaten ihren Kopf im Kongo
hinhalten und so mancher Politiker denkt über erweiterte Einsätze
nach. Der Deutsche BundeswehrVerband sagt: So geht es nicht weiter!
Sparen beim Personal muss ein Ende haben. Finanzielle Sonderopfer für
Soldaten und immens gefährliche Auslandseinsätze passen nicht
zusammen.


Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12472
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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