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Jung besucht die Spitzenorganisation der Soldaten / Verteidigungsminister in der Bundesvorstandssitzung

Geschrieben am 18-12-2007

Bonn (ots) - Erheblichen Nachholbedarf sieht Verteidigungsminister
Franz Josef Jung bei der Modernisierung von Kasernen im Westen
Deutschlands. "Einige sind in einem Zustand, den ich noch aus meiner
Dienstzeit 1968 kenne", sagte er während der Sitzung des
DBwV-Bundesvorstandes am Dienstag, 18. Dezember, in Bonn. Der
Minister nahm auf Einladung des DBwV-Bundesvorsitzenden, Oberst
Bernhard Gertz, erstmals an einer Vorstandssitzung des Verbandes
teil.

Im Mittelpunkt des informellen Gesprächs standen auch das
Dienstrechtsneuordnungsgesetz und das Personalanpassungsgesetz.
Oberst Gertz wies erneut darauf hin, dass die Soldatinnen und
Soldaten der Bundeswehr bei der Verabschiedung eines
Dienstrechtsneuordnungsgesetzes keine Abkopplung beim Aufstieg in den
Erfahrungsstufen von dem für Beamte geltenden System hinzunehmen
bereit sind.

Ausdrücklich dankte Gertz dem Verteidigungsminister für die
Entwicklung des vom Vorstand initiierten
Einsatzweiterverwendungsgesetzes, das künftig im Einsatz schwer
verwundeten Soldaten eine Weiterbeschäftigung in den Streitkräften
ermöglicht.

Auch die vom Bundeskabinett beschlossene Erhöhung des
Wehrsoldtagessatzes um zwei Euro ab 2008 nannte Gertz als wichtigen
Verbandserfolg, der mit Unterstützung des Ministers erreicht worden
sei. Schließlich appellierte der Bundesvorstand an den Minister, auf
die vollständige Aufhebung der "Ost-Besoldung" für alle Soldaten zum
31.12.2007 hinzuwirken. "Wir haben wichtige Dinge gemeinsam auf den
Weg gebracht", sagte Jung und dankte Gertz für faire und
vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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