(Registrieren)

Rheinische Post: Struck: SPD macht Mindestlohn für zehn weitere Branchen zum Wahlkampf-Thema 2008

Geschrieben am 15-12-2007

Düsseldorf (ots) - Der Mindestlohn soll nach dem Willen der SPD
auch in zehn weiteren Branchen in Deutschland durchgesetzt werden.
Das kündigte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Peter Struck,
in einem Gespräch mit der Rheinischen Post (Samstagausgabe) an. Die
SPD werde für eine Lohnuntergrenze kämpfen. "Zehn Branchen stehen mit
konkreten Anträgen vor der Tür, die in das Entsendegesetz aufgenommen
werden wollen und einen Mindestlohn fordern. Insofern geht es ab März
erst richtig los", sagte Struck der Zeitung. Es könne nicht sein,
dass der Staat Menschen den Unterhalt finanziere, weil der Lohn nicht
zum Leben reiche, so Struck. Das Thema werde sich über die nächsten
Landtagswahlen im Frühjahr hinziehen. "Wir werden über jede einzelne
Branche streiten. Ich glaube, dass sich die Union heute intern
ärgert, dass sie einem gesetzlichen Mindestlohn nicht zugestimmt
hat", so der SPD-Fraktionschef.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

110571

weitere Artikel:
  • LVZ: Stratthaus kritisiert undurchschaubare Bankengeschäfte / Kein Komplettverlust der Sachsen-Bürgschaft im Zusammenhang mit dem Verkauf der Landesbank Leipzig (ots) - Der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) hat Kritik an den teils undurchschaubaren Finanzierungsformen der Banken im Zusammenhang mit der Existenzkrise der sächsischen Landesbank geübt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte Stratthaus zugleich, dass seiner Ansicht nach die im Zuge der Übernahme der sächsischen Landesbank durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) von Sachsen aufzubringende Ausfallbürgschaft von 2,75 Milliarden Euro "auf keinen Fall in mehr...

  • Eva Bulling-Schröter: Klimaziele zur Fußnote degradiert Berlin (ots) - "Verlauf und Ergebnis der Bali-Konferenz sind enttäuschend", kommentiert die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Eva Bulling-Schröter den Abschluss des UN-Klimagipfels auf Bali und erklärt weiter: Wann, wenn nicht am Ende des Klimajahrs 2007 hätte der Verhandlungszug für ein Kyoto-Nachfolgeabkommen Schwung aufnehmen müssen. Doch trotz UN-Klimaberichten, trotz Friedensnobelpreis für Al Gore und den UN-Klimarat bewegt sich die internationale Klimadiplomatie weiter im Schneckentempo. Und selbst dieses Tempo mehr...

  • Dött: Klimaschutzziele bleiben auf der internationalen Agenda Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen der Weltklimakonferenz auf Bali erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB: Der Klimaschutz bleibt auf der internationalen Agenda. Das ist die wichtigste Botschaft, die von Bali ausgeht. Natürlich habe auch ich mir gewünscht, dass die Ergebnisse bereits jetzt konkreter und die Phalanx der Klimavorreiterstaaten noch größer geworden wäre. Alle Kritiker des Verhand-lungsergebnisses sollten sich aber daran erinnern, dass das erreichte Verhandlungsmandat angesichts mehr...

  • "Kyoto 2" kommt - Bali-Beschluss aber unzureichend Nusa Dua/ Berlin: (ots) - Anlässlich des Endes der Weltklimakonferenz auf Bali erklärt Gerhard Timm, Geschäftsführer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Das Ergebnis der Weltklimakonferenz ist enttäuschend. Der Kompromiss der Abschlusserklärung reicht nicht gegen die großen Bedrohungen durch den Klimawandel. Die angeführte Spannweite der CO2-Reduktionen von 25 bis 40 Prozent bis 2020 gegenüber 1990 ist nur akzeptabel, wenn die Industriestaaten die obere Grenze anpeilen. Die Bundesregierung darf deshalb ihre Vorreiterrolle mehr...

  • Klimakonferenz auf Bali: Scheitern verhindert, aber zu wenig Substanz Hamburg (ots) - Bali, Indonesien, 15. 12. 2007 - Dem Beschluss der UN-Klimakonferenz von Bali fehlen die wichtigen Minderungs-Ziele für den Ausstoß von Treibhausgasen, die die Wissenschaft und die Verantwortung für die Menschheit fordern, erklärt Greenpeace heute zum Ende der Konferenz. Die USA hätten die Konferenz beinahe entgleisen lassen. In einer dramatischen Sitzung mit offener Kritik an ihrer Haltung mussten die USA einlenken. Dennoch verhinderte die Bush-Regierung im Abschlussdokument den Hinweis auf die drastischen Emissionssenkungen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht