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Saarbrücker Zeitung: "Rüttelschwellen" sollen Autobahnen sicherer machen

Geschrieben am 12-12-2007

Saarbrücken (ots) - Die Bundesregierung will die
Verkehrssicherheit auf Autobahnen deutlich erhöhen. Wie die
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtet, sollen künftig
"Rüttelschwellen" Autofahrer frühzeitig vor Tagesbaustellen warnen.
Hintergrund sind laut Zeitung die Unfallzahlen im Bereich von
Autobahnbaustellen.

Demnach ereigneten sich im vergangenen Jahr auf Autobahnen
insgesamt 20.434 Unfälle mit Personenschäden. Davon sind laut Zeitung
1043 Unfälle innerhalb von Baustellen registriert worden. 746 Unfälle
mit verletzten Autofahrern oder Arbeitern geschahen bei Tageslicht,
aber nur 279 in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Die
"Rüttelschwellen" vor Tagesbaustellen sollen künftig Warn- und
Absperrtafeln ergänzen. Die gelben Kunststoffstäbe sind in der Regel
drei Zentimeter hoch und mit Reflektoren bestückt; sie werden 150
Meter vor der Baustelle verlegt. Das Überfahren soll für alle
Fahrzeugtypen ungefährlich sein. Nordrhein-Westfalen setzt
"Rüttelschwellen" bereits ein.

Das Verkehrsministerium plant nun, den Einsatz der Warnschwellen
in die Straßenverkehrsordnung und in die Sicherheitsrichtlinien für
Autobahnbaustellen aufzunehmen. Warnschwellen seien ein
"Sicherheitsgewinn für Verkehrsteilnehmer und das im Straßenraum
tätige Sicherheitspersonal", so die Begründung des Ministeriums.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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