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Rheinische Post: Lasche Steuerfahndung: Fiskus verliert Milliarden

Geschrieben am 06-05-2006

Düsseldorf (ots) - Deutschland entgehen Milliarden an
Steuereinnahmen, weil sich die Bundesländer nicht auf ein
einheitliches und konsequentes Vorgehen bei der Fahndung nach
Kapitalflüchtlingen einigen können. Dies geht aus einem internen
Papier des Bundesfinanzministeriums an den Rechnungsprüfungsausschuss
hervor, wie die in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post berichtet
(Samstagausgabe). Zum Beleg für den lohnenden Einsatz der
Steuerfahndung heißt es: "Bisher wurden aufgrund der Ermittlungen in
den so genannten Bankenprüfungen Mehrsteuern in Höhe von ca. vier
Milliarden Euro eingenommen." Dies sei dem "stetigen Dringen" des
Ministeriums auf den Fahnder-Einsatz zu verdanken. Das Haus
Steinbrück werde "zur Optimierung der Steuerfahndung eine noch
stärkere koordinierende Funktion übernehmen".

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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