Rheinische Post: CDU/CSU-Fraktion richtet "Frühwarnsystem" in Brüssel ein
Geschrieben am 06-05-2006 |   
 
    Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, will noch in diesem Jahr ein "Frühwarnsystem" in  Brüssel einrichten, um missliebige EU-Richtlinien rechtzeitig stoppen zu können. Mit Blick auf das  "Ärgernis" der  Antidiskriminierungs-Richtlinien sagte Kauder in einem Interview der  "Rheinischen Post" (Samstagausgabe): "Das hätte man in Brüssel  verhindern müssen. Wenn die Dinge dort beschlossen sind, ist das Kind vielfach schon in den Brunnen gefallen." Seine Fraktion wolle  möglichst bis Herbst in Brüssel "einige Mitarbeiter einsetzen, die  sich genau anschauen, was in der EU-Kommission an neuen Projekten  vorbereitet wird". Wenn ein neuer Richtlinien-Entwurf erst einmal in  den Geschäftsgang komme, sei der Vorgang dort nicht mehr zu stoppen  und gehe bis in den Ministerrat. "Deswegen müssen wir schon sehr  frühzeitig schauen, was auf der Verwaltungsebene passiert, um  rechtzeitig Protest einlegen zu können, wenn uns etwas nicht passt."  Kauder betonte auch mit Blick auf die Bundesregierung: "Wir wissen,  dass wir uns mehr um Brüssel kümmern müssen - viel mehr, als wir es  in der Vergangenheit getan haben. So hätten wir vielleicht auch die  Antidiskriminierungs-Richtlinie verhindern können."
  Originaltext:         Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
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