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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zur geplanten Impfkampagne in Nordrhein-Westfalen:

Geschrieben am 08-11-2007

Bielefeld (ots) - In Deutschland sollte kein Kind eine
Gemeinschaftseinrichtung, wie Kindergarten und Schule, besuchen, ohne
einen vollständigen Impfschutz nachzuweisen. Diese Forderung des
Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte muss angesichts der
geplanten Landesimpfkampagne in Nordrhein-Westfalen ganz dick
unterstrichen werden.
Die Ärzte werfen Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU)
Aktionismus vor. Die Kampagne sei mit heißer Nadel gestrickt worden.
Es reiche nicht aus, lediglich an die Freiwilligkeit zu appellieren.
So hat der Landesverband Westfalen-Lippe der Kinder- und Jugendärzte
seinen Mitgliedern lediglich empfohlen, eine Teilnahme an der
Kontrollaktion erst einmal eingehend zu prüfen.
Auch die Gesundheitsämter fühlten sich überfahren. Sie sind personell
kaum ausgestattet, die angedachten Kontrollmaßnahmen durchzuführen.
Der Startschuss für die Impfkampagne ist immer wieder verschoben
worden. Er soll jetzt Ende November erfolgen. Und auch die Dauer der
Kontrollen wurde angesichts des hohen Personalaufwandes bis Juni 2008
ausgeweitet. Jetzt rächt sich die personelle Ausdünnung der
Gesundheitsdienste, die schleichend vorgenommen wurde.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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