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Brauchbarer Kompromiss bei Erbschaftsteuer in Sicht

Geschrieben am 05-11-2007

Berlin (ots) - Der Präsident des Bundesverbands mittelständische
Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, hat die Ankündigung der
Bund-Länder-Arbeitsgruppe begrüßt, dass es heute zu ersten
Beschlüssen bei der Reform der Erbschaftsteuer kommen könne.

"Nach dem hin und her der letzten Wochen, ist es jetzt wichtig,
dass der Mittelstand wieder Planungssicherheit bekommt", sagte
Ohoven. Der BVMW präferiere zwar nach wie vor das 10x10-Modell, nach
dem sich die Erbschaftsteuer bei Fortführung des Unternehmens über
zehn Jahre mit jeweils zehn Prozent degressiv auf Null abbaut, aber
auch mit der derzeit geplanten 70-Prozent-Regelung könne der deutsche
Mittelstand leben. Danach sollen Unternehmensnachfolgern bei
Fortführung des Betriebs für mindestens sieben Jahre etwa 70 Prozent
der Erbschaftsteuer erlassen werden.

Nicht akzeptabel sei allerdings die geplante Änderung der
Bemessungsgrundlage für die Erbschaftsteuer. Wurde bislang nach den
Steuerbilanzwerten eines Betriebes bemessen, so soll die Bewertung
eines Unternehmens zukünftig nach dessen Verkehrswert erfolgen.
Dadurch könne es zu einem bis zu zehnfachen Wert als
Bemessungsgrundlage der Erbschaftssteuer kommen. "Diese Mehrbelastung
ist untragbar und gefährdet die Investitionsfähigkeit
mittelständischer Unternehmen", so der Mittelstandspräsident.

Originaltext: BVMW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51921.rss2

Pressekontakt:
BVMW-Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 52 22 06-20
Fax: 030 52 22 06-50
www.bvmw.de


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