(Registrieren)

Nationalismus hilft nicht

Geschrieben am 12-03-2020

Frankfurt (ots) - Der Präsident der USA nimmt die Corona-Epidemie endlich ernst.
Wochenlang verbreitete Donald Trump Lügen über das Virus. Jetzt hat er die
Gefahr für Leib und Leben der US-Bürgerinnen und -Bürger eingestanden. Aus der
richtigen Erkenntnis zieht Trump allerdings den falschen Schluss. Ein
Einreiseverbot für Chinesen und EU-Bürger wird die Verbreitung des Virus in den
USA nicht aufhalten. Aber darum ging es Trump auch nicht. Der Erreger dient
Trump als Beschleuniger seiner Abschottungspolitik. Corona ist der willkommene
Vorwand für eine weitere Verschärfung der US-Einwanderungs- sowie der
Handelspolitik. Aber Nationalismus hilft nicht. Die Corona-Krise legt die Mängel
des US-Gesundheitssystems offen. Hier gäbe es für einen US-Präsidenten, der sich
im Wahljahr als Krisenmanager beweisen will, viel zu tun. Erfolgversprechend
wäre eine Strategie, die auf internationale Zusammenarbeit setzt. Schließlich
ist die Bedrohung global.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4545927
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

724784

weitere Artikel:
  • Die Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten schreiben in ihren Ausgaben vom 13. März 2020: Marburger Bund fordert Runde Tische gegen Corona-Krise Stuttgart (ots) - Zur Bewältigung der Corona-Krise in den Krankenhäusern fordert die Ärztegewerkschaft Marburger Bund klinikübergreifende Maßnahmen, damit bei einer Ausweitung des Virus ausreichend freie Betten für Intensivpatienten zur Verfügung stehen. "Es muss rechtzeitig die Entscheidung getroffen werden, zusätzliche Kapazitäten durch die Absage von planbaren Eingriffen freizustellen", sagt die neue Vorsitzende Susanne Johna der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Freitagausgabe). "Das sollte man zumindest bei regionaler mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu AfD Halle (ots) - Das ist ein klares, ein längst überfälliges Signal. Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang nahm kein Blatt vor den Mund. Die Blutspur rechten Terrors führe direkt zu verbalen Brandstiftern wie Höcke. Nie wieder, so die Botschaft des Inlandsgeheimdienstchefs, dürfe man zulassen, dass in Deutschland ungestraft dazu aufgerufen werde, Menschen wegen ihrer Religion oder Herkunft zu verfolgen. Genau das aber hätten Höcke und dessen Anhänger mehrfach getan. Haldenwang misst den rassistischen Ideologen, den geistigen Aufrührern eine mehr...

  • medien-info: NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart setzt nach US-Einreiseverbot auf digitale Technik Bielefeld (ots) - NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) hat die NRW-Wirtschaft aufgefordert, alles zu tun, um die Kontakte und den Handel mit den USA trotz des Einreiseverbots für Europäer nicht abbrechen zu lassen. Dabei könnten auch neue digitale Techniken eine Hilfe sein, sagte der Minister der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Freitag-Ausgabe). Die Unternehmen könnten außerdem auf die Arbeit der Außenhandelskammern zurückgreifen, die an den wichtigsten Wirtschaftsplätzen der USA vertreten seien. Pinkwart wies mehr...

  • Einstufung als rechtsextrem - Der "Flügel" ist schwer zu isolieren Straubing (ots) - Nach außen spielt die AfD das Thema herunter, versucht, die Entscheidung als weiteren Angriff des verhassten "Systems" auf ihre Partei darzustellen. Doch tatsächlich ist die Brisanz der Einstufung des Flügels als Beobachtungsfall intern allen klar. Wenn ein so bedeutender Zusammenschluss innerhalb der AfD nach Ansicht des Inlandsgeheimdiensts rechtsextreme Bestrebungen verfolgt, mit allen nachrichtendienstlichen Mitteln beobachtet werden darf, dann steht die Akzeptanz bei bürgerlichen Wählern auf dem Spiel. Auch die Republikaner mehr...

  • Kommentar / Die Beobachtung der AfD als erster Schritt = Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Recht hatte der AfD-Bundesvorstand, als er Anfang 2017 eine Randfigur ausschließen wollte, weil sie eine "übergroße Nähe zum Nationalsozialismus" habe. Doch der damit gemeinte Björn Höcke blieb. Nicht zuletzt, weil starke Kräfte innerhalb der AfD nicht auf einen übergroßen Zuspruch von Wählern aus dem rechtsextremen Rand der Gesellschaft verzichten wollten. Es ist gut, richtig und seit Langem überfällig, dass sich der Verfassungsschutz als Frühwarnsystem gegenüber Feinden der Demokratie das nun intensiv anschaut. Allerdings mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht