(Registrieren)

Wirecard Shopping-Studie zum Black Friday: Für die Hälfte der Deutschen spielt Unified-Commerce-Erlebnis wichtige Rolle beim Einkaufen

Geschrieben am 27-11-2019

Aschheim (München) (ots) -

- Großteil der befragten Deutschen recherchiert Produkte online
vor dem Kauf im Geschäft (86 Prozent) - oder umgekehrt (80
Prozent)
- Mehr als zwei Drittel der befragten Verbraucher würden im
Gegenzug für Rabatte personenbezogene Daten weitergeben
- Beinahe 90 Prozent der Deutschen haben schon mal bargeldlose
Bezahlmethoden online und im Geschäft genutzt

Passend zum Black Friday gibt Wirecard, der führende Innovationstreiber für
digitale Finanztechnologie, exklusive Zahlen zum Shopping-Verhalten der
Deutschen heraus: Rund 64 Prozent der Bundesbürger kaufen nach wie vor gerne im
stationären Einzelhandel ein - mehr als über mobile Endgeräte (43 Prozent) oder
Desktop-Lösungen (23 Prozent). Jeder Zweite (54 Prozent) legt dabei aber Wert
auf ein Unified-Commerce-Erlebnis, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht und
verschiedene Vertriebskanäle miteinander kombiniert werden. Für die
repräsentative Studie befragten Wirecard und das Umfrageinstitut Vanson Bourne
rund 4.500 Konsumenten aus acht Ländern - Australien, Brasilien, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Singapur und USA - zu ihrem
Einkaufsverhalten im Internet und im stationären Handel.

Wie die Studie zeigt, wird ein Unified-Commerce-Erlebnis für die Verbraucher
immer wichtiger. So recherchiert ein Großteil der befragten Deutschen Produkte
online, bevor sie diese anschließend im Geschäft kaufen (86 Prozent) oder
umgekehrt (80 Prozent). Auch die zunehmende Popularität von kanalübergreifenden
Einkaufsmöglichkeiten, etwa Produkte online zu kaufen und anschließend im
Geschäft abzuholen (Buy Online Pickup In Store/ BOPIS), spricht dafür. So gibt
jeder zweite Befragte (54 Prozent) an, dass es seine Kaufentscheidung
beeinflusst, ob ein Händler diese Option anbietet. Ob deutsche Konsumenten
letztlich online oder im Geschäft einkaufen, hängt vom Produkt ab. Bei
Lebensmitteln (89 Prozent) sowie Gesundheits- und Beauty-Produkten (59 Prozent)
bevorzugen die Deutschen den stationären Handel. Bei Modeartikeln halten sich
die Präferenzen hingegen weitestgehend die Waage mit 45 Prozent Präferenz für
E-Commerce und 43 Prozent für den Einkauf im Laden. Bevorzugt online shoppen die
Deutschen hingegen Reisen (58 Prozent) und Bücher (57 Prozent).

"Unsere Untersuchungen zeigen, dass die deutschen Verbraucher heute auf
vielfältige Art und Weise einkaufen. Sie wollen die Wahl haben, wann, wo und wie
sie shoppen", erklärt Markus Eichinger, Executive Vice President Group Strategy
bei Wirecard. "Für die Händler wird es zu einer zunehmenden Herausforderung,
diese Anforderungen zu erfüllen. Viele Kunden möchten ein Produkt etwa erst
online recherchieren, bevor sie es im Geschäft kaufen. Sie erwarten von einem
modernen Einzelhändler eine Unified-Commerce-Strategie, die ein konsistentes und
reibungsloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg ermöglicht."

Auch Treueprogramme werden bei den Deutschen immer populärer: Sie werden bereits
von 81 Prozent der Befragten genutzt. Rund 73 Prozent der Verbraucher geben
sogar an, dass sie bereit wären, Einzelhändlern personenbezogene Daten wie Name,
E-Mail-Adresse oder Postanschrift im Austausch für Rabatte zu geben. "Um ihren
Service über alle Kanäle hinweg zu verbessern, sind Einzelhändler auf
Kundendaten angewiesen", sagt Markus Eichinger. "Gezielte, personalisierte
Angebote sind hier ein guter Weg, um mit Kunden zusammen zu arbeiten. Wie unsere
Studienergebnisse zeigen, sind deutsche Konsumenten grundsätzlich bereit,
personenbezogene Daten an Händler weiterzugeben, wenn sie darin einen klaren
Nutzen erkennen." Nur Brasilien (81 Prozent) und Hongkong (85 Prozent) sind im
internationalen Vergleich signifikant williger, Händlern ihre personenbezogenen
Daten weiter zu geben.

Darüber hinaus zeigt die Studie, dass 85 Prozent der befragten Deutschen schon
mal bargeldlose Zahlungsmethoden genutzt haben beim Einkauf im Laden - online
sind es sogar 89 Prozent. Shoppen die Befragten online, dann am liebsten beim
Entspannen (70 Prozent), etwa vor dem Fernseher (40 Prozent) oder im Bett (23
Prozent). Am Arbeitsplatz zeigen sich die Deutschen hingegen pflichtbewusst. Nur
etwa jeder Zehnte (12 Prozent) kauft hierzulande während der Arbeitszeit online
ein. In Großbritannien (27 Prozent) und Brasilien (34 Prozent) gönnt sich etwa
jeder dritte Befragte eine Auszeit fürs Online-Shopping im Büro.

Weitere Ergebnisse der Wirecard-Studie zum Einkaufsverhalten von Konsumenten
weltweit finden Sie unter:
https://www.wirecard.com/knowledge-hub/insights/global-shopping-report

Über Wirecard:

Wirecard (GER:WDI) ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden digitalen
Plattformen im Bereich Financial Commerce. Wir bieten sowohl Geschäftskunden als
auch Verbrauchern ein ständig wachsendes Ökosystem an Echtzeit-Mehrwertdiensten
rund um den innovativen digitalen Zahlungsverkehr durch einen integrierten
B2B2C-Ansatz. Dieses Ökosystem konzentriert sich auf Lösungen aus den Bereichen
Payment & Risk, Retail & Transaction Banking, Loyalty & Couponing, Data
Analytics & Conversion Rate Enhancement in allen Vertriebskanälen (Online,
Mobile, ePOS). Wirecard betreibt regulierte Finanzinstitute in mehreren
Schlüsselmärkten und hält Lizenzen aus allen wichtigen Zahlungs- und
Kartennetzwerken. Die Wirecard AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert
(DAX und TecDAX, ISIN DE0007472060). Besuchen Sie uns auf www.wirecard.de,
folgen Sie uns auf Twitter @wirecard und auf Facebook @wirecardgroup.

Wirecard-Medienkontakt:
Wirecard AG
Jana Tilz
Tel.: +49 (0) 89 4424 1363
E-Mail: jana.tilz@wirecard.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/15202/4451453
OTS: Wirecard AG
ISIN: DE0007472060

Original-Content von: Wirecard AG, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

712235

weitere Artikel:
  • FINEXITY bietet erstes Immobilienpaket an und öffnet digitale Investmentplattform für Anleger (FOTO) Hamburg (ots) - Das Hamburger Start-up FINEXITY AG ist eines der ersten Unternehmen weltweit, das eine Kapitalanlage in Immobilien auf Blockchain-Basis ermöglicht. Nun hat FINEXITY die erste Immobilie für Anleger auf seiner Plattform gelistet. Ab einem Betrag von 500 Euro können auf www.finexity.com registrierte Kunden investieren. Erste Immobilie bei FINEXITY: Ab sofort können Anleger auf der Investmentplattform "digitale Anteile" an einem ersten Immobilienpaket erwerben. Das FinTech Unternehmen mit Sitz in Hamburg betreibt Deutschlands mehr...

  • Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank erneut ausgezeichnet (FOTO) Berlin (ots) - - Institut für Vermögensaufbau (IVA) hat bundesweit Vermögensverwalter getestet - Beratung der Quirin Privatbank als "Herausragend" ausgezeichnet, Produktumsetzung mit Bestnote "Sehr gut" - IVA lobt hohen Anteil an alternativen Anlagen bei der Quirin Privatbank Das Institut für Vermögensaufbau (IVA) hat die Vermögensverwaltung der Quirin Privatbank zum elften Mal in Folge als "Herausragend" ausgezeichnet. Im Auftrag von Focus Money und n-tv hat das Münchner IVA die Beratung der in Deutschland mehr...

  • P&R Anlegerskandal: Bundesweit erste Schadensersatzurteile gegen die Drahtzieher Bremen (ots) - Ehemalige Geschäftsführer der P&R-Gruppe müssen Anlegern Schadensersatz zahlen Nachdem die Kanzlei Schiller & Gloistein im Februar 2019 das bundesweit erste Urteil gegen einen Finanzvermittler über 120.000 Euro erstreiten konnte, gibt es nun Hoffnung für alle Anleger die bei P&R direkt Containerinvestments abgeschlossen haben. Geschäftsführer haben Schneeballsystem unterstützt Das Landgericht München II hat Martin Ebben, der bis zur Insolvenz die Geschäfte der P&R-Gruppe geführt hat, zur Zahlung mehr...

  • Marktwächterwarnung: unerwartete Entgelte an Geldautomaten mit Postbank-Sticker / Kooperation zwischen Geldautomatenbetreiber und Postbank sorgt für teure Überraschung am Geldautomaten Leipzig/Berlin (ots) - Im Frühwarnnetzwerk des Marktwächter Finanzen beschweren sich Verbraucher aus sieben Bundesländern über Abhebekosten an Geldautomaten mit einem Postbank-Sticker, an denen nur Kunden der Postbank kostenlos Bargeld erhalten. Als Kunden der Cashgroup, einem Bankenverbund, zu dem auch die Postbank gehört, waren sie im Glauben, dort kostenlos Bargeld zu erhalten. Hintergrund ist eine Kooperation des Geldautomatenbetreibers Cardpoint mit der Postbank. Die Marktwächterexperten sensibilisieren zur Achtsamkeit beim Bargeldbezug, mehr...

  • Black Friday & Weihnachtsshopping 2019: Ein Viertel der Deutschen hat Angst vor Zahlungsproblemen durch PSD2 (FOTO) Bochum (ots) - Mit dem Black Friday in dieser Woche und dem Beginn des Advents geht es jetzt in die heiße Phase beim Weihnachtsgeschenkekauf. Dabei befürchtet fast ein Viertel der Deutschen Probleme beim Onlineshopping auf Grund der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2: Sie haben Sorge, dass Zahlungen für bestellte Ware oder Onlinekontozugänge nicht funktionieren könnten - das zeigt eine repräsentative Umfrage von G DATA CyberDefense. Große Sorgen machen sich die Nutzer auch um ihre persönlichen Daten: Fast jeder Zweite hat Angst vor Missbrauch mehr...

Mehr zu dem Thema Finanzen

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht