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Circular Berlin Finalist für den Transformative Action Award 2019

Geschrieben am 11-11-2019

Brüssel (ots) - Das Projekt Circular Berlin hat es in die engere Auswahl des
Transformative Action Award 2019 geschafft und sich damit gegenüber einer
starken Konkurrenz von 40 Mitbewerbern durchgesetzt.

Die Auszeichnung wird bereits zum dritten Mal an Projekte vergeben, die in
besonderem Maße und auf unkonventionelle Weise dazu beitragen, die Pariser
Klimaziele zu erreichen.

"Der Transformative Action Award honoriert das Engagement von Städten und
Gemeinden für die Entwicklung neuer und zukunftsfähiger Formen des Wirtschaftens
und Zusammenlebens", erläuterte Karl Heinz Lambertz, Präsident des Europäischen
Ausschusses der Regionen. "Die Botschaft des Preises ist klar: lokales
demokratisches Engagement und eine vitale Zivilgesellschaft sind treibende
Kräfte einer nachhaltigen Zukunft."

Mit der Entwicklung einer Plattform zum Austausch von Wissen ermöglicht Circular
Berlin die intelligente Vernetzung lokaler Akteure der Krauslaufwirtschaft und
unterstützt sie dabei, miteinander zu kooperieren, um ihre Ziele effektiver zu
erreichen. In einer Reihe von Workshops wurden Stakeholder aus der Bau-, Mode-
und Ernährungsbranche zusammengebracht und Herausforderungen auf dem Weg zu
einer Kreislaufwirtschaft identifiziert. Mithilfe gemeinsamer Strategien sollen
diese Herausforderungen künftig adressiert und überwunden werden.

"Natürlich freuen wir uns ungemein über diese Anerkennung für unsere Arbeit",
kommentierte Dina Padalkina, Gründerin und CEO von Circular Berlin. "Sie belegt,
das kreislaufwirtschaftliche Ansätze auf der städtischen Ebene immer mehr
öffentliche Aufmerksamkeit erregen. Es liegen allerdings noch große
Herausforderungen vor uns."

Die Preisverleihung findet am 21. November 2019 im Europäischen Ausschuss der
Regionen (AdR) in Brüssel statt.

Neben dem Preisgeld und dem Titel "Transformative Maßnahme des Jahres 2019"
erhalten die Preisträger die Möglichkeit ihr Projekt auf der europäischen
Konferenz Mannheim2020 zu präsentieren. Die Konferenz, die zwischen dem 30.
September und 2. Oktober 2020 stattfinden wird, fungiert als ebenenübergreifende
Schnittstelle zwischen der Europäischen Union und den europäischen Städten. Mit
mehr als über 800 Teilnehmern und 100 Rednern soll sie eine impulsgebende
Aktionsplattform bieten, auf der sich städtische Initiativen für mehr
Nachhaltigkeit engagieren können.

Weitere Informationen, auch über die Finalisten, finden Sie hier:
http://www.sustainablecities.eu/transformative-action-award/

Hintergrund:

Der Transformative Action Award wurde gemeinsam von ICLEI - Lokale
Gebietskörperschaften für Nachhaltigkeit, dem Baskenland und der dänischen Stadt
Aalborg ins Leben gerufen und wird vom Europäischen Ausschuss der Regionen und
der Europäischen Investitionsbank unterstützt.

ICLEI Europa - Lokale Gebietskörperschaften für Nachhaltigkeit ist ein
weltweites Netz von über 1 750 lokalen und regionalen Gebietskörperschaften, die
sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen. ICLEI ist in über 100
Ländern aktiv, nimmt Einfluss auf die Nachhaltigkeitspolitik und fördert lokale
Maßnahmen für eine emissionsarme, umweltgerechte und kreislauforientierte
Entwicklung. Die Mitglieder und Experten arbeiten über Peer-to-Peer-Austausch,
Partnerschaften und Kapazitätenaufbau zusammen, um einen systemischen Wandel zur
Schaffung nachhaltiger Städte herbeizuführen.

Der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) ist die Versammlung der Regional-
und Kommunalvertreter aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten. Er wurde 1994 auf der
Grundlage des Vertrags von Maastricht errichtet und hat die Aufgabe, die
regionalen und lokalen Gebietskörperschaften in den Beschlussfassungsprozess der
EU einzubinden und sie über die EU-Politik zu informieren.



Pressekontakt:
ICLEI-Ansprechpartner: robert.morrow@iclei.org
Ansprechpartner im AdR: david.crous@cor.europa.eu

Original-Content von: Europäischer Ausschuss der Regionen, übermittelt durch news aktuell


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