(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Hinweisgeber zum Säure-Anschlag auf Innogy-Manager ist den Strafverfolgern bekannt - Frau des Opfers beschwert sich beim Innenministerium über Kripo und Staatsanwaltschaft

Geschrieben am 25-10-2019

Köln (ots) - Köln. Neue Details im Zusammenhang zum Säure-Anschlag
auf den Innogy-Finanzchef Bernhard Günther: Entgegen der
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft ist der Hinweisgeber nach
Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" den Strafverfolgern bekannt
und wird im Ausland gut geschützt. Wie weiter aus Polizeikreisen zu
erfahren war, schaffte die Berliner Sicherheitsagentur "System 360
GmbH" den Durchbruch in dem Fall. Der Tippgeber führte die
Privatermittler, die der Innogy-Konzern mit dem Fall betraut hatte,
auf die Spur eines der beiden mutmaßlichen Säure-Attentäter. Dabei
handelt es sich um ein 32-jähriges Mitglied der Rocker-Gruppe Hells
Angels. Die Berliner Firma "System 360" verfügt über erfahrene
Kriminalisten, IT-Forensiker mit August Hanning, Ex-Chef des
Bundesnachrichtendienstes und Staatssekretär im
Bundesinnenministerium, an der Spitze. Nachdem die Justiz vor einem
Jahr die Nachforschungen in dem Fall eingestellt hatte, beschwerte
sich nach Recherchen dieser Zeitung die Frau des Opfers schriftlich
beim NRW-Innenministerium über vermeintlich nachlässige Ermittlungen
der Kripo Düsseldorf und der Staatsanwaltschaft Wuppertal. Zum
größten Teil sollen die Beamten erfolglos das Privatleben des
Manager-Ehepaares auf den Kopf gestellt haben, um einen etwaigen
Täter im persönlichen Umfeld zu finden. In einem Brandbrief an das
NRW-Innenministerium monierte die Ehefrau des Innogy-Vorstands
Günther, dass die Polizei nicht mit jenem nötigen Nachdruck ermittelt
habe, den man in so einem Fall erwartet hätte. Das Innenministerium
wollte den Vorgang mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht
kommentieren.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

707810

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur betrieblichen Altersvorsorge Bielefeld (ots) - Die Rente ist nicht sicher - jedenfalls nicht in der Höhe wie einst. Weil das so ist, wird die Politik nicht müde, die Bürger dazu aufzufordern, etwas für die private Altersvorsorge zu tun. Wer das in Form einer Direktversicherung getan hat, wird jedoch als gesetzlich Krankenversicherter bestraft. Seine Ersparnisse werden mit erheblichen Abgaben belastet. Tausende Euro kommen da schnell zusammen. Ein Unding! Und eine Frechheit der damaligen rot-grünen Koalition, die mit ihrem Gesetz im Jahr 2004 ungeniert mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wahl der SPD-Parteivorsitzenden Bielefeld (ots) - Die SPD erwacht aus dem Tiefschlaf. Wochenlang hat man nichts gehört von der Partei. Zumindest nichts Substanzielles. Die Sozialdemokraten waren viel zu sehr beschäftigt - mit sich selbst. An diesem Samstag dürfen knapp 430.000 Mitglieder über eine neue Parteiführung abstimmen. Es geht um viel bei diesem Kandidaten-Casting. Sechs Teams kämpfen ums Finale. Beim Speed-Dating in 23 Regionalkonferenzen hatten die Teilnehmer zwei Minuten Zeit, um sich zu präsentieren. Später nicht mehr als 60 Sekunden, um auf mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Föderalismus kostet Geld Straubing (ots) - Wer den Föderalismus in Deutschland am Leben erhalten will, muss an einer anderen Stellschraube drehen: am Geld. Die Länder (und die Kommunen, die über den kommunalen Finanzausgleich mit an den Länderfinanzen hängen) sind für personalintensive Politikbereiche zuständig, die seit Jahren immer teurer werden. Schulen, Hochschulen, Polizei, Justiz, Wohnungsbau, öffentlicher Nahverkehr und der Bau und Erhalt von Staatsstraßen sind nur einige Beispiele. Wenn nun diese Aufgaben im Verhältnis zu denen des Bundes immer teurer mehr...

  • Rheinische Post: EU-Kommissar Oettinger will an Zeitumstellung festhalten Düsseldorf (ots) - EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) hat sich gegen Pläne der Kommission ausgesprochen, die Zeitumstellung in der EU abzuschaffen. "Ich persönlich wäre nicht traurig, wenn es mit der Abschaffung der Zeitumstellung nicht klappt", sagte Oettinger der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Zwar habe er den Vorschlag als Kommissar mitgetragen. "Aber es droht ein Flickenteppich in Europa, der erhebliche Probleme mit sich brächte", so der CDU-Politiker. Der europäische Binnenmarkt sei auf eine Zeitzone getaktet, mehr...

  • Rheinische Post: Scholz plant doch kein Verbot von Negativzinsen für Bankkunden Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plant kein Verbot von Negativzinsen von Banken und Sparkassen für Privatkunden oder Unternehmen. Das geht aus der Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegt. "Die Bundesregierung plant aktuell keine gesetzliche Regelung im Sinne der Fragestellung", heißt es in der Antwort auf die Frage der FDP nach einem gesetzlichen Verbot der Negativzinsen. Dagegen hatte Minister Scholz vor einigen Wochen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht