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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur betrieblichen Altersvorsorge

Geschrieben am 25-10-2019

Bielefeld (ots) - Die Rente ist nicht sicher - jedenfalls nicht in
der Höhe wie einst. Weil das so ist, wird die Politik nicht müde,
die Bürger dazu aufzufordern, etwas für die private Altersvorsorge zu
tun. Wer das in Form einer Direktversicherung getan hat, wird jedoch
als gesetzlich Krankenversicherter bestraft. Seine Ersparnisse
werden mit erheblichen Abgaben belastet. Tausende Euro kommen da
schnell zusammen. Ein Unding!

Und eine Frechheit der damaligen rot-grünen Koalition, die mit
ihrem Gesetz im Jahr 2004 ungeniert in zu diesem Zeitpunkt laufende
Direktversicherungsverträge eingegriffen hat. Der einst
prognostizierte Kapitalertrag wird durch die Beiträge zur Kranken-
und Pflegeversicherung erheblich gekürzt. Dass der Rentner oder
Versicherte dabei sogar den Arbeitgeberanteil berappen muss, ist ein
Witz.

Derzeit haben 2,5 Millionen Menschen die Auszahlung der
Direktversicherung erhalten. Jedes Jahr kommen 250.000 Menschen dazu.
Sie alle müssen auf viel Geld verzichten. Zwar haben viele Politiker
das Problem erkannt, aber es gibt auch Widerstände - etwa von
Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es wäre gut, wenn sie ihre Meinung
revidiert. Am besten jetzt!



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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