(Registrieren)

Middelberg/Nicolaisen: Koalition stärkt Beamte, Richter und Soldaten

Geschrieben am 23-10-2019

Berlin (ots) - Innenausschuss beschließt neue Struktur der
Besoldung

Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen
Mittwoch den Entwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur
Modernisierung der Strukturen des Besoldungsrechts und zur Änderung
weiterer dienstrechtlicher Vorschriften (BesStMG) abschließend
beraten. Dazu erklären der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg, und die zuständige
Berichterstatterin, Petra Nicolaisen:

Middelberg: "Wir haben heute einen großen Schritt zur
Modernisierung des Besoldungs-, Versorgungs- und Umzugskostenrechts
getan. Der öffentliche Dienst des Bundes kann mit dem Gesetz zur
Modernisierung der Besoldung seine Attraktivität und
Wettbewerbsfähigkeit als Arbeitgeber deutlich ausbauen. Wesentliche
Neuerungen sind z.B. eine flexible Personalgewinnungsprämie für
Mangelbereiche, eine Personalbindungsprämie auch für Beamte, die
Erhöhung von Stellenzulagen, zukunftsweisende Stellenzulagen aufgrund
neuer IT-Sicherheitsaufgaben, eine Prämie für besondere
Einsatzbereitschaft in Krisensituationen, Anwärterförderung,
verbesserte Auslandsbesoldung und ein modern fortentwickeltes
Umzugskostenrecht.

Wir danken Horst Seehofer und seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die das umfangreiche Paket in engem Kontakt mit der
Praxis, nach konstruktiven Gesprächen mit den Gewerkschaften und
durch intensive Abstimmung innerhalb der Bundesregierung auf den Weg
gebracht haben."

Nicolaisen: "Mit diesem Gesetz erweitert sich der
Instrumentenkoffer des Bundes um neue, attraktive Möglichkeiten, um
in der Konkurrenz mit Wirtschaft und Wissenschaft um die besten Köpfe
auch in Zukunft zu bestehen. Es ist essenziell, dass der öffentliche
Dienst des Bundes auch weiterhin seine Aufgaben mit gut ausgebildeten
und motivierten Beschäftigten effizient erledigt.

In den Ausschussberatungen haben wir durchgesetzt, dass auch die
Beamtinnen und Beamten der Bundesanstalt für den Digitalfunk der
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) künftig
eine Stellenzulage erhalten. Außerdem haben wir den
Auslandsverwendungszuschlag und unter Zustimmung der
Verteidigungspolitiker die Vergütung für besondere zeitliche
Belastungen für Soldatinnen und Soldaten, den sogenannten
Ausnahmetatbestandszuschlag, auf 91 EUR erhöht. Bei der neu gefassten
Führungszulage erweitern wir den Personenkreis auf Kompaniechefs bis
zur Besoldungsgruppe A 14. Weitere Reformschritte, wie die
Neugestaltung des Familienzuschlags, sollen folgen."



Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

707326

weitere Artikel:
  • Piraten Niedersachsen fordern Nachbesserungen bei Pflegeplänen der Landesregierung Hannover (ots) - Am 22.10. veröffentlichte die Niedersächsische Staatskanzlei Pläne für die Attraktivitätssteigerung von Pflegeberufen. [1] Die Piratenpartei Niedersachsen sieht diese Maßnahmen als nicht ausreichend an, um substanziell etwas zu ändern. "Das Grundproblem der fehlenden Pflegekräfte wird man mit diesen Maßnahmen nicht erreichen. Denn eine Sicherstellung der Zahlung des Mindestlohns von EUR 11,35/Std. ab 1.1.20 [2], der vielfach die quasi tarifliche Untergrenze in der Pflege ist, wenn der TVöD Pflege [3] nicht greift, mehr...

  • Frömming: Karliczek drückt sich vor der Verantwortung Berlin (ots) - Zur umstrittenen Entscheidung der Ministerin Karliczek, eine Batterieforschungsfabrik mit 500 Millionen Euro in Münster und ihrem Wahlkreis Ibbenbüren zu fördern, erklärte der Bildungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming: "Die Ministerin hat in der Affäre um die Vergabe von Forschungsgeldern für die Batterieforschungsfabrik Münster mehr als ungeschickt gehandelt. Offenbar sollte versucht werden, eine Art Scheinobjektivität in dem erratischen Entscheidungsprozess des Ministeriums mehr...

  • Weidel: Linksextremer Meinungsterror hat viele parlamentarische Arme Berlin (ots) - Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag kommentiert die wiederholte Verhinderung von Vortragsveranstaltungen Andersdenkender durch gewaltbereite Linksextremisten: "Linker Meinungsterror zerstört die Grundrechte der Rede- und Meinungsfreiheit und der Freiheit von Forschung und Lehre in Deutschland. Wenn binnen weniger Tage gewaltbereite Linksextreme in Göttingen einen Vortrag des früheren Bundesinnenministers Thomas de Maizière verhindern, in Hamburg eine Vorlesung von Bernd Lucke sprengen und mehr...

  • Westfalen-Blatt: Brok unterstützt Syrien-Vorschlag Bielefeld (ots) - CDU-Bundesvorstandsmitglied Elmar Brok unterstützt den Vorstoß von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), im Norden Syriens Schutzzonen einzurichten und dort Soldaten aus europäischen Staaten zu stationieren. "Wir zerreden einen Vorschlag, während andere handeln und Tatsachen schaffen, die nicht unseren Interessen entsprechen. Der Vorschlag ist der Versuch, den Einfluss Europas in der Krisenregion wiederherzustellen - aus humanitären und aus geostrategischen Gründen", sagte Brok dem mehr...

  • Politische Werbung auf Social Media: Studie zu Microtargeting zeigt Regulierungsbedarf / Auch die Wirkung unbezahlter Botschaften muss berücksichtigt werden München (ots) - Sperrfrist: 23.10.2019 13:30 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Welche Rolle hat bezahlte politische Werbung in sozialen Netzwerken, insbesondere Microtargeting, bei der letzten Europawahl gespielt? Erste Einblicke liefert die Studie "Microtargeting in Deutschland bei der Europawahl 2019" von Simon Hegelich und seinem Team an der TU München. Zentrale Ergebnisse der Untersuchung, die die Landesanstalt für Medien NRW, die Bayerische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht