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BERLINER MORGENPOST: Drogen müssen geächtet bleiben / Kommentar von Gilbert Schomaker

Geschrieben am 22-10-2019

Berlin (ots) - Der Besitz geringer Mengen Kokain oder Heroin soll
nicht mehr geahndet werden, fordert die Grünen-Politikerin Catherina
Pieroth. Eine solche Freigabe wäre grundfalsch und ein fatales
Signal: Schon jetzt fahren viele junge Berlin-Besucher zum Görlitzer
Park, weil sie gelesen haben, wie leicht man dort an einen Joint
kommt. Wenn nun auch noch die Botschaft in die Welt gesendet wird, in
Berlin dürfe man auch Kokain und Heroin besitzen, dann wird der
Drogentourismus noch zunehmen. Die Forderung passt zur Linie der
Grünen-Drogenpolitik, den Konsum zu liberalisieren. Es ist der
falsche Weg. Er wird zu noch mehr Drogen in Berlin führen. Die
Abhängigen brauchen Hilfen, wie sie aus der Sucht herauskommen.
Drogenbesitz hilft ihnen wenig. Es muss bei der gesellschaftlichen
Ächtung der Drogen bleiben.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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