(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Stand der deutschen Einheit

Geschrieben am 22-09-2019

Halle (ots) - Die Ansage, dass der Bericht eine "Lobhudelei" sei,
ist der schwächste vorzubringende Einwand, denn das ist der Bericht
seiner Anlage nach: ein Zeugnis, das sich die Regierung selbst
ausstellt. Dass dieses überhaupt beachtet wird, ist ein Symptom der
Krise: die massive Abwanderung seit 1989, von der notorisch der
Westen profitiert; der nachwirkende Abbruch der wirtschaftlichen
Struktur; die zementierte gesellschaftliche Entfremdung. So lange das
nicht lösungsorientiert diskutiert wird, ist der Bericht politische
Folklore - genauso wie der Streit darüber. Sinnvoll wäre es, diese
Studie von einer regierungsfernen Organisation verfassen zu lassen:
distanziert, kompetent, kontrovers.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

703034

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Mieses Timing Frankfurt (ots) - Kaum ist der Sturm der Erregung über das magere Klimapaket der großen Koalition abgeflaut, facht die Bundesregierung die Debatte wieder an. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer bringen es fertig, fast zeitgleich in zwei verschiedenen Flugzeugen an die Ostküste der USA zu fliegen. Das ist nicht nur mieses Timing, sondern auch teuer, klimaschädlich und in höchstem Maße unsensibel. Während Greta Thunberg weltweit Millionen Anhänger gegen Erderwärmung und Klimawandel auf mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Protestler auf sich gestellt Straubing (ots) - Vor allem sollte die internationale Gemeinschaft sich für die Inhaftierten einsetzen. Sonst könnten sie für immer in al-Sisis Kerkern verschwinden. Doch es verhält sich wie mit den Protesten in Hongkong. Der Westen duckt sich weg, weil er Interessen in Gefahr sieht, die als wichtiger eingeschätzt werden, als die Untersützung einer Bevölkerung, die im Grunde für westliche Werte eintritt. Das Problem an der Sache: Die Chinesen sind eine begehrte Wirtschaftsmacht, Ägypten ein Partner im Kampf gegen den Terror. Außerdem mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Klimapakt auf dem Prüfstand Straubing (ots) - So gesehen, wird man in den nächsten Tagen eine Reihe von Absichtserklärungen vernehmen, die alle durchaus positiv klingen dürften - siehe deutsches Klimapaket. Nicht oder kaum aber wird von Dingen die Rede sein, die all das, was da mühsam zusammengetragen wird, konterkarieren werden. Beispielsweise, dass weltweit mehr als tausend Kohlekraftwerke in Planung sind, dass vor allem China, das sich so umweltbewusst gibt, mit viel Kapital im In- und Ausland beim Bau mit von der Partie ist. Pressekontakt: Straubinger mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Unmögliche Koalition Kommentar zu: Vor 50 Jahren wurde sozialliberale Politik modern - und ist heute Utopie Stuttgart (ots) - Die erste sozialliberale Koalition auf Bundesebene steht für eine Modernisierungsoffensive. Sie ging mit beachtlichem Reformeifer ans Werk, steuerte in der Ostpolitik auf einen neuen Kurs, senkte das Wahlalter von 21 auf 18, führte das Bafög ein und ermöglichte somit dem Nachwuchs aus unterprivilegierten Schichten eine Bildungskarriere, nahm die Diskriminierung von Homosexuellen weiter zurück und versprach mehr Gleichberechtigung per Gesetz. Inzwischen ist der sozialliberale Elan nur noch ein fernes Rauschen. Das mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Alternativen statt Verbote - Kommentar von Thomas Fülling Berlin (ots) - Der Autofrei-Sonntag hat bewiesen: Appelle und Aufrufe, doch mal über seinen eigenen Beitrag zu mehr Klimaschutz nachzudenken, zeigen Wirkung. Eine positive Motivation, die Überzeugung, selbst etwas ändern zu können, kann viel besser zu einem neuen Verhalten beitragen als moralinsaure Oberlehrer-Reden oder Verbote. Darüber sollten gerade die Politiker bei den Berliner Grünen und der Linken nachdenken, die allzu gern die Moralkeule schwingen und immer neue Restriktionen vor allem für Autofahrer fordern. Viel besser mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht