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NOZ: Peter Urban: Deutscher Beitrag "S!sters" wird beim ESC nicht schlecht abschneiden

Geschrieben am 17-05-2019

Osnabrück (ots) - Peter Urban: Deutscher Beitrag "S!sters" wird
beim ESC nicht schlecht abschneiden

Kultmoderator: Europawahl wichtiger als Erfolg beim Song Contest

Osnabrück. Peter Urban rät zu Gelassenheit im Hinblick auf das
Abschneiden des deutschen Beitrags beim Eurovision Song Contest
(ESC): "Es ist immer noch eine Unterhaltungsshow, wir sollten die
Kirche im Dorf lassen. Die Europawahl ist wichtiger", sagte der
71-Jährige ESC-Kultmoderator im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". "Wenn wir öfter brillantere oder spannendere Songs
geliefert hätten, hätten wir auch öfter gewonnen. Mit Ressentiments
der anderen Länder hat das nichts zu tun", lautet seine Erklärung
dafür, dass es in den 62 Jahren des Wettbewerbs nur zwei deutsche
Siege gab. Dass andere Länder Deutschland einen Sieg nicht gönnen
würden, sei "totaler Unsinn", denn "sonst hätte Lena doch nicht
gewonnen."

Für den deutschen Beitrag "Sister" von S!sters in Tel Aviv hat der
NDR-Radiojournalist jedoch ein gutes Gefühl: "Der Song wird nicht
schlecht abschneiden." Er sei ein Ohrwurm mit einem starken Refrain.
Urban meint, dass der ESC-Gedanke als musikalische
Völkerverständigung weiterhin lebendig sei: "Da kommen Sänger,
Komponisten und Delegationen aus mehr als 40 Ländern zusammen und
verstehen sich blendend, nie gibt es ein böses Wort. Auf der Bühne
herrscht eine große Einheit ohne Missgunst und ohne Krieg. Das ist
ein Supervorbild dafür, wie das Zusammenleben in Europa sein könnte
und müsste."

Urban kommentiert seit 22 Jahren für das deutsche Fernsehen den
Wettbewerb. Seine größte Panne bei einer ESC-Liveübertragung sei ihm
beim Halbfinale in Düsseldorf 2011 unterlaufen, als die Tonleitung
kurz völlig zusammengebrochen war: "Wir mussten alle über Telefon
kommentieren. Ich habe bemerkt: 'Wir sind doch nicht in Kasachstan.'
Die kasachische Botschaft in Berlin hat mir dann geschrieben: 'Kommen
Sie gern zu uns nach Kasachstan, bei uns ist die Technik perfekt.'"



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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